Meldungen

Fachkonferenz: "Psychische Gefährdungen"

Fachkonferenz: "Psychische Gefährdungen"

Arbeitsverdichtung, Zeitdruck und ständige Erreichbarkeit kennzeichnen unsere Arbeitswelt. Dies führt zu immer stärker empfundenen psychischen Beanspruchungen der Kolleginnen und Kollegen - und die gesundheitlichen Folgen sind weitreichend. Seit Ende 2013 fordert das Arbeitsschutzgesetz explizit die Berücksichtigung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung. Das heißt: Alle Unternehmen und Organisationen müssen auch jene Gefährdungen für ihre Beschäftigten ermitteln, die sich aus der psychischen Belastung bei der Arbeit ergeben.

Sicherstellung des Kontrahierungsgebotes

Sicherstellung des Kontrahierungsgebotes

Die DB AG beabsichtigt, die bestehenden Regelungen zum Kontrahierungsgebot zu ändern. Im Kontext der Sicherung der Beschäftigung, die den demografischen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen Rechnung tragen muss, sind Kontrahierungsgebot und Insourcing wesentliche Elemente. Sichergestellt werden muss die gesamtwirtschaftliche Betrachtung für den DB AG Konzern, die die wirtschaftlichen Folgen einer Leistungsvergabe nicht nur in einem Unternehmen betrachtet, sondern die Auswirkungen auf den Gesamtkonzern DB AG.

BG DB Dialog zur aktuellen Tarifrunde

BG DB Dialog zur aktuellen Tarifrunde

Ganz aktuell konnte am Mittwoch Kollege Norbert Köppl als Tarifsekretär zu den aktuellen Tarifverhandlungen Stellung nehmen. In der 4. Verhandlungsrunde kamen sich die Beteiligten nicht wirklich näher. Deshalb ist diese Tarifrunde nun auch zur Chefsache erklärt worden und die Verhandlungsführerin, Kollegin Regina Rusch-Ziemba, verhandelt nun auf Konzernebene für eine angemessene Wertschätzung der Kolleginnen und Kollegen von DB Dialog.

Warnstreik bei RVO und RVA beendet

Warnstreik bei RVO und RVA beendet

Der Warnstreik bei der Regionalverkehr Oberbayern GmbH und der Regionalverkehr Allgäu GmbH ist am Morgen erfolgreich beendet worden. Der Ausstand hatte am Donnerstag um drei Uhr begonnen und dauerte 24 Stunden - die Streikbeteiligung lag bei nahezu 100%. Der Berufs- und Schülerverkehr ist in diesem Zeitraum praktisch zum Erliegen gekommen. Hintergrund des Warnstreiks sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. Am Freitag hat die EVG der Arbeitgeberseite ein Ultimatum gestellt.

EVG und ve.rdi fordern: Erfolgsgeschichte ÖPNV muss weitergehen - nun muss der Vermittlungsausschuss rasch entscheiden

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat gemeinsam mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) die Mitglieder aus dem Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat angeschrieben und gefordert, dass sie sich dem Gesetzesvorschlag der Bundesländer anschließen sollen. Der Vorschlag beinhaltet eine deutliche Erhöhung und Dynamisierung der der Mittel für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV).

GKV-Versorgungsstärkungsgesetz mit Licht und Schatten

GKV-Versorgungsstärkungsgesetz mit Licht und Schatten

Der Bundesrat hat dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz grünes Licht erteilt. Die darin festgelegten Maßnahmen sollen eine bessere ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen ermöglichen. Ein Augenmerk gilt dabei dem Abbau der Überversorgung in den Städten. Außerdem sollen Patienten über sogenannte Terminservicestellen innerhalb von vier Wochen einen Facharzttermin erhalten. Sollte kein Termin zustande kommen, kann der Patient ein Krankenhaus aufsuchen und sich dort versorgen lassen.

Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) / Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA): Tarifverhandlungen treten auf der Stelle - Warnstreik am Donnerstag bis Freitag früh

Bei der Regionalverkehr Oberbayern und der Regionalverkehr Allgäu legen Busfahrer vorübergehend die Arbeit nieder. Hintergrund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen seit Februar. Bestreikt werden beide Unternehmen mit der Zentrale in München, sowie allen Betrieben und Außenstellen. Der Ausstand beginnt am 16.07. um 3 Uhr und soll bis 17.07. um 3 Uhr dauern. Dadurch kann es massive Störungen des Berufs- und Schülerverkehrs geben.