
Wo-Mo-Fonds: Jetzt noch Anträge für 2022 stellen!
Wohnen, Energie und Tanken werden in immer teurer. Der Wo-Mo-Fonds unterstützt und entlastet euch mit neuen Leistungen.
Wohnen, Energie und Tanken werden in immer teurer. Der Wo-Mo-Fonds unterstützt und entlastet euch mit neuen Leistungen.
Im Jahr 2022 hat es mehr als 2.300 Angriffe auf Beschäftigte der Deutschen Bahn gegeben. „2022 gab es im ersten bis dritten Quartal 2.325 Übergriffe auf DB-Mitarbeitende, in der Jahresgesamtbetrachtung von 2021 gab es 2.582 Übergriffe“, so der EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
In unserem Land ist es eine Selbstverständlichkeit: das Recht der Arbeitnehmenden, für ihre Interessen und ihre berechtigten Forderungen auch zu streiken. In vielen anderen Ländern - selbst in Europa - zeichnet sich ein anderes Bild. So will jetzt die britische Regierung das Streikrecht einschränken. Hier sagen wir ganz klar: Stopp!
Es sind erneut alarmierende Zahlen: Jeder dritten Frau, die ihr Arbeitsleben lang Vollzeit tätig ist, droht eine Rente von weniger als 1.000 Euro pro Monat.
Die Antragsstellung für den sog. Härtefallfonds ist ab sofort möglich. Der vom Bund geschaffene Fonds soll Härten im Zusammenhang mit der Überleitung der DDR-Renten in das bundesdeutsche Rentensystem abfedern. Für die EVG ist das nur eine absolute Minimallösung. Wir fordern Betroffene dennoch auf, ihre Ansprüche zu prüfen und ggf. einen Antrag zu stellen.
Im Rahmen der Steuererklärung können die Mitgliedsbeiträge zur EVG als Werbungskosten geltend gemacht werden. Der Gesetzgeber hat dazu das Verfahren zur Abgabe einer Steuererklärung deutlich vereinfacht.
Die EVG hatte am Morgen ihre bei der GBM Gleisbaumechanik beschäftigten Mitglieder zu einem Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand am Standort Kirchmöser hatte um 6:30 Uhr begonnen und wurde um 15:15 Uhr beendet. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen.
Die beiden Tarifvorstände der EVG, Cosima Ingenschay und Kristian Loroch, haben vor einem baldigen Kollaps bei Bus und Bahn gewarnt. „Wenn es den Eisenbahnunternehmen in den nächsten Monaten nicht gelingt, ausreichend Personal nachzusteuern, ist Stillstand vorprogrammiert“, sagten sie.
Das Bundeskabinett hat nach langem Zögern endlich einen ersten Gesetzesentwurf zur Ratifizierung der ILO-Konvention 190 (Beseitigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt) verabschiedet.
Im Februar starten wir in die Tarifrunde 2023. Diesmal verhandeln wir - nahezu zeitgleich - für rund 50 Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen unseres Organisationsgebietes. Damit senden wir ein starkes Signal in die Branche.