
„Gegen eine Trennung werden wir alles mobilisieren“
Der Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, und Klaus-Dieter Hommel, der Chef der Eisenbahnergewerkschaft EVG, streiten im Background-Gespräch über eine zweite Bahnreform.
Der Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, und Klaus-Dieter Hommel, der Chef der Eisenbahnergewerkschaft EVG, streiten im Background-Gespräch über eine zweite Bahnreform.
Teilerfolg in der Klage von EVG, mobifair und Beschäftigten gegen die Ausschreibung des Niederrhein-Münsterland-Netzes: Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat die laufende Ausschreibung gestoppt. Die beiden beteiligten Zweckverbände VRR und NWL dürfen keinen Zuschlag an einen Bewerber erteilen, solange das Gericht nicht in der Sache entschieden hat.
Die Europäische Union hat 2021 als „europäisches Jahr der Schiene“ definiert. Wenn dieser Titel mehr sein soll als ein weiteres Lippenbekenntnis, müssen in diesem Jahr endlich politische Maßnahmen eingeleitet werden, damit der Verkehrsträger Schiene seinen Beitrag zum Green Deal der EU auch leisten kann. Damit befasst sich der Titel der imtakt Nr. 1 / 2021.
Die Deutsche Bahn hat angekündigt, in allen Unternehmen künftig nur noch die Tarifverträge der Gewerkschaft anzuwenden, die die meisten Mitglieder hat. Hintergrund ist das Tarifeinheitsgesetz (TEG), das nun auch bei der DB AG greift.
Erstmals klagen Beschäftigte von Verkehrsunternehmen gegen einen Aufgabenträger des Schienenpersonen-Nahverkehrs. Sie wollen erreichen, dass die Verpflichtung zur Übernahme des Personals durch einen neuen Betreiber in ein aktuelles Vergabeverfahren aufgenommen wird. Die Klage wird ebenso von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und dem Verein mobifair getragen.
Die Arbeit unter Pandemiebedingungen fordert Euch viel ab. Insbesondere im Nahverkehr fehlt es oft an der Umsetzung der bestehenden Regelungen und Maßnahmen zum Schutz unserer Kolleginnen und Kollegen.
Die Sozialpartner haben bei den Schweizerische Bundesbahnen (SBB) einen gemeinsamen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für deren Beschäftigte durchgesetzt. Die EVG gratuliert zu diesem Erfolg. Und zur vorbildhaften Vorgehensweise gleich mit.
Die neue SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung ist seit diesem Mittwoch in Kraft. Sie erhöht die Verpflichtung der Arbeitgeber, die Gesundheit ihrer Beschäftigten vor Infektionsgefahren zu schützen.
Wenn aus geplanten fünf Stunden am Ende fast sechs werden und die Zahl der Teilnehmenden auch beim letzten Thema noch dreistellig ist - dann kann man von einem Erfolg sprechen. Das gilt für die jüngste Zukunftswerkstatt, in deren Verlauf unter anderem das Forderungspaket der EVG für die anstehende Tarifrunde im NE-Bereich erörtert wurde.
Der Entwurf zur Modernisierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) liegt im Bundestag. Was die Große Koalition versäumt hat, kann jetzt noch umgesetzt werden: den Schutz der Beschäftigten zu verbessern. Deswegen machen wir weiter Druck.