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Mindestlohn nicht aufweichen

Mindestlohn nicht aufweichen

Die EVG warnt mit Nachdruck davor, den Mindestlohn politisch infrage zu stellen. Anlass sind die aktuellen Debatten rund um die Dokumentationspflichten der Arbeitgeber. Angeblich sei der Bürokratieaufwand zu hoch. Dabei ist das Spiel interessierter Kreise durchschaubar. Mit diesen Diskussionen soll dem Mindestlohn ein schlechtes Image verpasst und dessen Aufweichung vorangetrieben werden. Dabei müssen sich die Arbeitgeber jedoch die Frage gefallen lassen, wie sie bislang Arbeitszeiten protokolliert und Gehaltsberechnungen durchgeführt haben.

Länder müssen bei Regionalisierungsmitteln hart bleiben

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) unterstützt die Position der Bundesländer im Streit um die Regionalisierungsmittel. „Wir begrüßen, dass die Länder den Vermittlungs-ausschuss anrufen und gehen davon aus, dass sie in dieser Auseinandersetzung hart bleiben“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Ihre Position ist richtig: Die Regionalisierungsmittel müssen deutlich erhöht werden.“

Länder müssen bei Regionalisierungsmitteln hart bleiben

Länder müssen bei Regionalisierungsmitteln hart bleiben

Die EVG unterstützt die Position der Bundesländer im Streit um die Regionalisierungsmittel. „Wir begrüßen, dass die Länder den Vermittlungsausschuss anrufen und gehen davon aus, dass sie in dieser Auseinandersetzung hart bleiben“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Ihre Position ist richtig: Die Regionalisierungsmittel müssen deutlich erhöht werden.“

Nach Tarifverhandlung: Tarifkommission und Bundesvorstand der EVG werden aktuellen Stand bewerten und weitere Vorgehensweise beschließen

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind am Mittwoch, den 25.3.2015, nach gut sechsstündiger Verhandlung unterbrochen worden. "Im Mittelpunkt standen unsere 16 Forderungen, über die wir mit dem Arbeitgeber verhandeln. Wir haben jetzt Klarheit darüber, welche Forderungen wir im Rahmen der Verhandlungen durchsetzen können und wo es noch strittige Punkte gibt, für deren Durchsetzung wir möglicherweise zum Streik aufrufen müssen", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.

„Faszination und Gewalt“

„Faszination und Gewalt“

… so lautet der Titel der Dauerausstellung des Dokumentationszentrums am ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Am 12. und 19. März organisierte die EVG-Betriebsgruppe DB Schenker Rail Nürnberg für insgesamt 52 interessierte Mitglieder die 2-stündige Führung „Blick hinter die Kulissen – Das Dokumentationszentrum am historischen Ort“. Die Führung wurde von einem Guide des „Geschichte für Alle e.V.“ geleitet. Zu Beginn führte er die Gruppe durch die Dauerausstellung „Faszination und Gewalt“.

Flugzeugabsturz: Trauer um Opfer

Flugzeugabsturz: Trauer um Opfer

Mit großer Betroffenheit hat die EVG den Flugzeugabsturz in den französischen Alpen zur Kenntnis nehmen müssen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den 150 Opfern, deren Angehörigen und Freunden. Am Vormittag war ein Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings auf dem Weg nach Düsseldorf in der Region abgestürzt. Es gab keine Überlebenden.

EuroMaint Rail: Lehmann gibt Bespitzelung zu!

EuroMaint Rail: Lehmann gibt Bespitzelung zu!

Den Gewerkschaften EVG, IGBCE und IG Metall liegen Informationen vor, wonach der EuroMaint Rail-Geschäftsführer Robert Lehmann zugibt, dass er eine Privatdetektei damit beauftragt hat, die Kommunikation zwischen dem Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats EuroMaint Rail GmbH und der EVG überwachen zu lassen. Den diesbezüglich entstandenen Verdacht hat Herr Lehmann inzwischen mit Schreiben vom 12. März 2015 an Rechtsanwalt Jäckel bestätigt. Wie dem Schreiben zu entnehmen ist, wird darin der Auftrag an eine Detektei zu verdeckten Ermittlungen gegen den Betriebsrat eingeräumt.