RVO/RVA: Arbeitgeber lehnt Kompromissvorschlag ab

Am 18. Juni hatten wir darüber informiert, dass die Tarifkommission (TK) in der letzten Verhandlung einen weitreichenden Kompromissvorschlag (Entgelterhöhung um insgesamt 5,1 Prozent analog Abschluss DB AG und stufenweise Angleichung bei Urlaub und Weihnachtsgeld bis 2020) für einen Tarifabschluss bei der Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) und der Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA) unterbreitet hat.

Am 18. Juni hatten wir darüber informiert, dass die Tarifkommission (TK) in der letzten Verhandlung einen weitreichenden Kompromissvorschlag (Entgelterhöhung um insgesamt 5,1 Prozent analog Abschluss DB AG und stufenweise Angleichung bei Urlaub und Weihnachtsgeld bis 2020) für einen Tarifabschluss bei der Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) und der Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA) unterbreitet hat.

Die Arbeitgeberseite war dazu nicht bereit, erklärte aber, sich innerhalb einer Woche abschließend zu äußern.

Mit Schreiben vom 26.06.2015 teilt uns die Arbeitgeberseite mit, dass sie eine vollständige Angleichung ablehnen. Keine Erklärung zu unserer Entgeltforderung und dem Kompromissvorschlag der TK.

Sie bieten lediglich, für nach 2005 eingestellte Arbeitnehmer statt einem zusätzlichen Urlaubstag (war das letzte Angebot), ab dem Urlaubsjahr 2016, zwei zusätzliche Urlaubstage an. Zusätzlich schlagen sie vor, im Sinne einer Mediation einen neuen Termin unter Hinzuziehung von Klaus - Dieter Josel in seiner Funktion als Mitglied des Aufsichtsrats der RVO zu vereinbaren.

Die Tarifkommission wird kurzfristig über das „Angebot“ und das weitere Vorgehen beraten.