Norddeutschen Eisenbahn Niebüll GmbH (neg): Start der Tarifrunde 2021
Erstes Gespräch zum eigenständigen Haustarifvertrag
Erstes Gespräch zum eigenständigen Haustarifvertrag
„Noch immer liegt die Hauptlast der Care-Arbeit bei Frauen. Noch immer wird diese Arbeit nicht ausreichend gewürdigt und honoriert. Dabei zeigt die aktuelle Lage in drastischer Form, wie wichtig und wie wertvoll sie ist“, sagt EVG-Vize Martin Burkert.
Die Bundespolizei soll wieder Diensträume in den Bahnhöfen bekommen. Das begrüßen wir ausdrücklich; wird damit doch einer unserer langjährigen Forderungen entsprochen.
Die Corona-Pandemie beutelt auch in Rheinland-Pfalz (RLP) den öffentlichen Nahverkehr. Deswegen begrüßt die EVG die jüngste Zusicherung der Landesregierung in Mainz auf eine Forderung unserer Gewerkschaft: Danach zahlt das Land die Mittel aus den Corona-Schutzschirmen für ÖPNV und SPNV zu 100% an die Eisenbahnverkehrsunternehmen (bei Bruttoverträgen ggf. auch an die Aufgabenträger) aus.
Seit dem 02. Februar sind auch die EVG-Frauen im Organisationsbereich der Geschäftsstelle Kassel digital unterwegs. An diesem Tag fand der erste virtuelle Frauen-Stammtisch statt, zu dem die Vorsitzende der Ortsfrauenleitung Kassel, Beate Holzhauer, eingeladen hatte.
In der Auftaktrunde der Tarifverhandlungen mit der EVG am Donnerstag berichtete die Geschäftsführung von einer angespannten wirtschaftlichen Situation in den fünf Werken der RailMaint GmbH.
Am Mittwoch fand ein weiterer Stammtisch des Ortsverbandes Berlin unter der Leitung des Ortsverbandsvorsitzenden Michael Bartl statt. Kollege Uwe Henschel, Leiter der Geschäftsstelle Berlin, informierte über das Tarifeinheitsgesetz (TEG) und die geplante Anwendung des TEG bei der DB AG.
Die EVG wird in den kommenden Aufsichtsratssitzungen im DB-Konzern ihr Veto gegen die Auszahlung leistungsbezogener Gehaltsbestandteile (sog. Boni) für Vorstände und Organmitglieder einlegen. Hintergrund: Unsere Forderung, das System der leistungsbezogenen Bezahlung grundlegend neu zu ordnen, ist bisher nicht umgesetzt worden.
Die Geschäftsführung der RailMaint GmbH sieht sich derzeit nicht in der Lage, ein Entgeltangebot zu unterbreiten. In der Auftaktrunde der Tarifverhandlungen mit der EVG – die am Mittwoch per Videokonferenz stattfand - wurde von einer angespannten wirtschaftlichen Situation in den fünf Werken berichtet.
Aggressiv und penetrant versuchen die „Drücker“ der GDL, Mitglieder zu werben. Dabei sind sie selbst massiv unter Druck: Entweder sie bringen neue Mitglieder oder sie verschwinden von den Listen bei den nächsten Betriebsratswahlen. Die Not muss schon sehr groß sein, wenn man zu solchen Mitteln greift.