
„Wir sind die Treiber.“
Der 3. Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG hat seinen ersten inhaltlichen Meilenstein absolviert: den Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre und die Entlastung des Bundesvorstandes.
Der 3. Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG hat seinen ersten inhaltlichen Meilenstein absolviert: den Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre und die Entlastung des Bundesvorstandes.
Vier Vorstandsmitglieder haben am Vormittag einen „mündlichen Geschäftsbericht“ abgegeben, einer dieser Berichte unterschied sich deutlich von den anderen: Klaus-Dieter Hommel geht in den Ruhestand und tritt nicht mehr zur Wahl an. Er hat, als Stellvertretender Vorsitzender und seit 2020 auch als Vorsitzender unserer Organisation, das erste Jahrzehnt der EVG entscheidend mitgeprägt. Er ließ diese Jahre Revue passieren - und fand dabei deutliche Worte.
Zweiter Tag des 3. Ordentlichen Gewerkschaftstages der EVG. Nach einem fulminanten Auftakt am Sonntagnachmittag geht es am heutigen Montag in die inhaltliche Arbeit. Auf dem Programm stehen am Vormittag u.a. die Konstituierung des Kongresses und die mündlichen Ergänzungen zum Geschäftsbericht. Am Nachmittag wird der neue Geschäftsführende Vorstand gewählt.
Der 3. Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG findet unter besonderen Umständen statt. Wohl kaum ist Deutschland von einer solchen Häufung von Krisen betroffen gewesen. Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi legte in ihrem Grußwort den Schwerpunkt auf die Auswirkungen dieser Krisen auf den sozialen Zusammenhalt in Deutschland.
Mit einem klaren Bekenntnis zu einer Förderung und Weiterentwicklung des Verkehrsträgers Schiene hat Bundeskanzler Olaf Scholz einen Akzent auf dem heute eröffneten Gewerkschafstag der EVG gesetzt. „Wir müssen unsere Investitionen in die Bahn in den kommenden Jahren deutlich weiter steigern. Denn ohne Verkehrswende wird die Energiewende nicht gelingen.“
„Pandemie hin, Pandemie her - wir sind froh, dass wir heute hier sind.“ Mit diesen Worten hat der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel den 3. Ordentlichen Gewerkschaftstag unserer Gewerkschaft eröffnet. Bis zum Donnerstag werden rund 300 Delegierte die Leitlinien unserer Politik in den kommenden Jahren festlegen und auch einen neuen Vorsitzenden wählen.
Der dritte Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG ist eröffnet. Unter dem Motto „Bewegen, was uns bewegt“ sind in Berlin rund 600 Delegierte und Gäste zusammengekommen. Der Kongress dauert bis Donnerstag.
Der akute Personalmangel setzt viele Branchen in Deutschland unter Druck - auch den Verkehrssektor. Das Thema wird auf der Mitbestimmungskonferenz 2022 eine zentrale Rolle spielen.
Das 49-Euro-Ticket soll also kommen. Darauf haben sich die Verkehrs-minister aus Bund und Ländern geeinigt. Auch die Länder wollen ihren Teil zur Finanzierung leisten – unter dem Vorbehalt, dass die Regionalisierungsmittel erhöht werden.
Großer Erfolg für EVG und mobifair: Beschäftigte im SPNV in Nordrhein-Westfalen sind bei Ausschreibungen künftig besser abgesichert. Mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) haben wir hierfür eine enge Kooperation vereinbart. „Für die Sicherung der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner haben wir heute viel erreicht“, sagt EVG-Vize Martin Burkert.