Personalabbau? Karten auf den Tisch, DB!
In der Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz hat die Deutsche Bahn eine „Personalbedarfsabsenkung“ angekündigt. Diese soll vorwiegend im administrativen Bereich geschehen.
In der Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz hat die Deutsche Bahn eine „Personalbedarfsabsenkung“ angekündigt. Diese soll vorwiegend im administrativen Bereich geschehen.
Die EVG blickt kritisch auf die Stellenabbaupläne der Deutschen Bahn. Der angekündigte Abbau von 30.000 Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren scheint vor allem budgetgetrieben und nicht durch konkrete Maßnahmen hinterlegt. Aber der Rotstift allein ist noch kein Konzept.
Am 4. und 5. November starten wir die nächste Maßnahme für mehr Respekt und für mehr Achtung gegenüber den Beschäftigten mit Kundenkontakt: Zwei ganze Tage lang wird sich eine eigens einberufene Sicherheitskonferenz der EVG in Frankfurt/Main mit dem Thema ausgiebig beschäftigen.
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 ist vorbei. Deswegen sagen wir euch zuallererst DANKE für euren Einsatz! Ihr habt dafür gesorgt, dieses Großereignis am Laufen zu halten - allen Herausforderungen zum Trotz.
Ausgerechnet unter der Überschrift „Gemeinsam Stark“ möchte der Arbeitgeber Personal im administrativen Bereich einsparen. Was uns als „Prozessoptimierung“ versprochen wird, kann schnell zur Mogelpackung werden.
Der Druck des Konzernbetriebsrates und der Gesamtbetriebsräte zahlt sich aus: Betriebsräte und Vorstand von DB Cargo sitzen wieder am Tisch. Das ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs, das am Mittwoch in Berlin stattgefunden hat.
Ein Krisengespräch mit Wirkung: Der DB-Vorstandsvorsitzende Richard Lutz wird die Lage bei DB Cargo jetzt zur Chefsache machen. Das hat Lutz in einem Treffen mit dem Konzernbetriebsrat zugesagt.
Die EVG hat vor chaotischen Verhältnissen während der Fußball-EM gewarnt. Wir fordern deutlich mehr Anstrengungen von der Deutschen Bahn für die Sicherheit der Beschäftigten als zuletzt angekündigt.
Deine Sicherheit ist uns wichtig. Deswegen haben wir Beschäftigte mit Kundenkontakt zu ihrem Sicherheitsempfinden befragt. Die Ergebnisse liegen vor und sind erschütternd. Die Unsicherheit nimmt zu. 82 % erlebten Anfeindungen oder Übergriffe. Bei 63 % hat sich das Sicherheitsempfinden in den letzten 5 Jahren verschlechtert.
Die Zahlen der Schwerbehindertenquote bei der DB InfraGO AG sind nicht erfreulich - und das nun schon seit Jahren. Mit 4,51 Prozent liegt der Anteil der Schwerbehinderten weiterhin unter der gesetzlich geforderten Quote von mindestens 5 Prozent.