Meldungen

Betriebsaufnahme von National Express - schwarzer Tag für die Eisenbahner

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat scharfe Kritik an den Geschäftspraktiken von "National Express" geübt. "Dass dieses Unternehmen jetzt in Nordrhein Westfalen Nahverkehrszüge fährt und dabei die komplette Leistung der Zugbegleitung an ein Subunternehmen vergibt, statt diese mit dafür ausgebildete eigenen Beschäftigten zu erbringen, ist ein schwarzer Tag für die Eisenbahner in Deutschland", machte Kirchner deutlich.

Betriebsaufnahme National Express - schwarzer Tag für Eisenbahner

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat scharfe Kritik an den Geschäftspraktiken von „National Express“ geübt. „Dass dieses Unternehmen jetzt in Nordrhein Westfalen Nahverkehrszüge fährt und dabei die komplette Leistung der Zugbegleitung an ein Subunternehmen vergibt, statt diese mit dafür ausgebildete eigenen Beschäftigten zu erbringen, ist ein schwarzer Tag für die Eisenbahner in Deutschland", sagte Kirchner.

EVG-Stellungnahme zum Grünbuch Arbeiten 4.0

EVG-Stellungnahme zum Grünbuch Arbeiten 4.0

Die EVG hat ihre Positionen zum Thema „Gute Arbeit“ in einer umfassenden Stellungnahme abgegeben. In erste Linie geht es darum, vorausschauend die sozialen Bedingungen, Gestaltungschancen und Spielregeln der künftigen Arbeitsgesellschaft zu thematisieren und mitzugestalten. Das Bundesarbeitsministerium hatte verschiedene Experten aufgerufen, ihre Positionen zu der Arbeit der Zukunft abzugeben.

Regionalisierungsmittel: Die Zeit drängt – Bund und Länder müssen sich einigen

Regionalisierungsmittel: Die Zeit drängt – Bund und Länder müssen sich einigen

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fordert eine rasche Einigung von Bund und Ländern zur Verteilung der Regionalisierungsmittel. Am 18. Dezember tagt zum letzten Mal in diesem Jahr der Bundesrat. Bis dahin muss eine Lösung her. Sonst steht die Erhöhung der Mittel ab 2016 in Frage. Und das wäre schlecht für den SPNV und seine Arbeitsplätze.

EVG-Geschäftsstelle Dortmund: 362 Jubilare wurden geehrt

Die Ortsverbände Münsterland Emscher-Lippe, Ruhrtal, Witten-Bochum und Dortmund ehren in feierlichen Stunden langjährige Mitglieder. Traditionell wurden in den vier Ortsverbänden unter der Leitung der Ortsverbandsvorsitzenden für den Bereich der Geschäftsstelle Dortmund die Jubilare geehrt. Angesichts der langjährigen Mitgliedschaften formulierte Geschäftsstellenleiter Erhard Mattes im Grußwort die zentrale Botschaft der EVG: „Wir leben Gemeinschaft und eine Kultur des gewerkschaftlichen Miteinanders.“

EVG fordert, die Gespräche über die Zukunft von Eberswalde ernsthaft und mit dem Ziel einer Einigung zu führen

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

Eberswalde: EVG ist „verhalten optimistisch“

Eberswalde: EVG ist „verhalten optimistisch“

Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat sich nach der Gesprächsrunde am Freitag zur Zukunft des Bahnbetriebswerks in Eberswalde „verhalten optimistisch“ gezeigt. „Den Durchbruch haben wir noch nicht erreicht", so Hommel. „Wir begrüßen es, dass die Bahn sich zum Verkauf des Werkes entschieden hat." Nun sei es am Land Brandenburg, gemeinsam mit potentiellen Investoren, bis Mitte Januar ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.

EVG-Landesverband NRW

EVG-Landesverband NRW

Sichtlich gut gelaunt, gab das neu für den Landesverband NRW zuständige EVG Vorstandsmitglied Martin Burkert (MdB) und Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages seine Vorstellung vor den Mitgliedern des Gremiums. In seinem umfangreichen Bericht, ging Martin Burkert auf den Konzernumbau ein. Dieser wird in fünf Teilprojekten erfolgen, die jeweils von zwei Kolleginnen und Kollegen des Konzernbetriebsrates und der EVG begleitet werden. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden anschließend vom Vorstand der DB AG bewertet und ggf. zur Umsetzung angenommen.

Bezahlbares Wohnen: Hände weg von Grundsteuern!

Bezahlbares Wohnen: Hände weg von Grundsteuern!

Die EVG hat die von Bundesländern und Kommunen geplanten Erhöhungen bei Grunderwerbs- und Grundsteuer scharf kritisiert. Die für die Wohnungspolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba erklärte: „Während die Bundesregierung mit verschiedenen Mitteln versucht, die Grundlagen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu verbessern, verschärfen Länder und Kommunen durch ihre Steuererhöhungen die Situation weiter. Das ist ein Ding aus dem Tollhaus!“