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GKV: Zurück zur paritätischen Finanzierung!

GKV: Zurück zur paritätischen Finanzierung!

Viele Experten haben es vorausgesagt und jetzt ist es eingetreten: 59 von 88 Krankenkassen haben zum Jahresbeginn die Beiträge erhöht. Diese höheren Beiträge bezahlen ausschließlich die Versicherten. Die EVG fordert ein Zurück zur paritätischen Finanzierung. Denn die Kostensteigerungen in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung werden weiter gehen – und es kann nicht sein, dass diese nur von den Beschäftigten und den Rentnerinnen und Rentnern bezahlt werden.

Was 2016 wichtig wird

Was 2016 wichtig wird

Auch 2016 wird wieder ein spannendes Jahr, das ist bereits jetzt absehbar: mit einer Reihe interessanter politischer und gewerkschaftspolitischer Termine. Evg-online.org wagt einen Blick in die nächste Zukunft. Fünf Landtagswahlen stehen im kommenden Jahr auf dem Programm, drei davon am selben Tag: Am 13. März werden die Landtage in Baden-Württemberg, in Sachsen-Anhalt und in Rheinland-Pfalz gewählt. Dabei dürfte die Wahl in Baden-Württemberg die spannendste sein. Die erste grün-rote Koalition stellt sich erstmals zur Wiederwahl. Im September wählen dann noch Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Bei allen fünf Landtagswahlen wird die spannende Frage sein, wie die Bürger auf die politischen Themen des Jahres 2015: die Flüchtlingssituation und die Terrorgefahr, reagieren.

Regionalisierung: Erfolgsgeschichte mit Makeln

Regionalisierung: Erfolgsgeschichte mit Makeln

Vor 20 Jahren, am 1. Januar 1996, ist das Regionalisierungsgesetz in Kraft getreten – eine der Hauptsäulen der Bahnreform. Seitdem sind die Bundesländer für den Regionalverkehr auf der Schiene verantwortlich. Damit wurde eine Erfolgsgeschichte eröffnet – allerdings eine mit Makeln. Die EVG konnte einige von ihnen korrigieren. Denn die beste Basis für einen guten SPNV sind motivierte und gut bezahlte Beschäftigte, die keine Angst vor Arbeitsplatzverlust haben müssen. Dafür sorgt die EVG.

EVG – eine starke Gemeinschaft

EVG – eine starke Gemeinschaft

Die EVG ist die treibende Kraft in der Eisenbahn- und Verkehrsbranche. Wir haben den Mut und den Willen, zu gestalten. Und wir sind dabei erfolgreich, das zeigt nicht zuletzt die Reform des Vergaberechts, mit der ein deutlich verbesserter Schutz der Beschäftigten im Wettbewerb durchgesetzt wird. Diese Reform hätte es so nicht gegeben ohne die EVG und ihre politische Überzeugungsarbeit – zentral und in den Bundesländern.

Änderungen in der Beamtenbesoldung

Im Januar 2016 tritt das 7. Besoldungsänderungsgesetz (7. BesÄndG) in Kraft. Damit werden einige Änderungen im Bereich der Besoldung vorgenommen, besonders im Hinblick auf die beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen und Asylbewerber. Die Anpassungen an sich erfüllen auch eine langjährige Forderung der EVG.

2016: Das ändert sich für Beschäftigte und Rentner

2016: Das ändert sich für Beschäftigte und Rentner

Wie zu jedem Jahreswechsel, treten auch zum 1. Januar 2016 wieder zahlreiche Änderungen in Kraft. Viele davon betreffen Beschäftigte und Rentner/innen. Auf der einen Seite werden abhängig Beschäftigte bei der Einkommenssteuer entlastet: z.B. durch steigende Grundfreibeträge und höhere Kinderfreibeträge. Dadurch steigt der Anteil des Einkommens, der nicht von der Steuer erfasst wird. Andererseits kann es sein, dass davon bei den einzelnen Arbeitnehmer/innen nicht viel übrig bleibt: Denn gleichzeitig erhöhen viele Krankenkassen ihre Beiträge.

Gegen Fremdenfeindlichkeit: EVG Brandenburg zeigt Flagge

Gegen Fremdenfeindlichkeit: EVG Brandenburg zeigt Flagge

Die Zahl fremdenfeindlicher Übergriffe steigt. Vor allem Geflüchtete und ihre Unterkünfte sind zunehmend Ziel gewalttätiger Übergriffe. Vor diesem Hintergrund setzt die EVG in Brandenburg ein Zeichen. Sie beteiligt sich aktiv am „Bündnis für Brandenburg“. Das Bündnis wurde Ende November gegründet und will durch Vernetzung und durch Stärkung der Zivilgesellschaft die Voraussetzungen für die Integration von Geflüchteten schaffen.

DGB sagt: Happy Birthday, Mindestlohn!

DGB sagt: Happy Birthday, Mindestlohn!

Seit fast einem Jahr gibt es ihn: den gesetzlichen Mindestlohn. Seit dem 1. Januar 2015 müssen Beschäftigte - mit wenigen Ausnahmen - mindestens 8,50 € pro Stunde bekommen. Der Mindestlohn, das zeigt sich in der Bilanz nach knapp einem Jahr, nützt allen - und die Horrorszenarien der Gegner haben sich als gegenstandslos erwiesen.