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EVG Berlin fordert neue Sicherheitskonzepte mit mehr Personal

EVG Berlin fordert neue Sicherheitskonzepte mit mehr Personal

In der Hauptstadt mehr Sicherheit sichtbar machen, das fordert die Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Der Nah- und Regional-Verkehr soll stärker als bisher bei der Sicherheit Präsenz zeigen. Nach den Gewalttaten von Würzburg, München und Ansbach müsse das Sicherheitsbedürfnis auf Bahnhöfen, in Zügen, S- und U-Bahnen, Stadtbussen, Straßenbahnen und Fähren in Berlin neu bewertet werden. „Fahrgäste und Beschäftigte sind nach den schrecklichen Ereignissen in Bayern mit einem anderen Gefühl in der Hauptstadt unterwegs. Darauf müssen die Betreiber der öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin reagieren“, sagt Berlins EVG-Vorsitzender Klaus Just.

Gesundheitstag der DB Sicherheit

Am 08.07. wurde durch den EVG-Betriebsgruppenvorstand bei der DB Sicherheit in Frankfurt und der Regionalbereichsleitung ein Gesundheitstag durchgeführt. Dabei stand das Thema Gesundheit im Mittelpunkt und vor allem die Frage, was jeder einzelne Mitarbeiter zu seiner Gesunderhaltung tun kann. An Informationsständen der Kooperationspartner gab es neben Informationen auch zahlreiche Mitmachaktivitäten. Der Fonds soziale Sicherung informierte speziell über "Physio für Dich". Am Stand der BAHN-BKK konnte u.a. der Körperfettanteil gemessen werden.

Sicherheit auf hessischen Bahnhöfen – Alles nur Lippenbekenntnisse?

„Unsere Kolleginnen und Kollegen werden von ihrem Arbeitgeber nicht geschützt. Die Aussagen der Bahn AG sind nichts als Lippenbekenntnisse“, so der Gewerkschaftssekretär der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Beichel. Bahn-Beschäftigte und Reisende in den Hauptbahnhöfen in Wiesbaden und Darmstadt arbeiten und reisen unter erhöhter Gefahr. Die für die Sicherheit von Reisenden und Beschäftigten verantwortliche DB Sicherheit habe ihre Präsenz in diesen Bahnhöfen eingestellt. Auch betroffen seien die Bahnhöfe in Gießen und Fulda.

"Arbeit 4.0": Konkrete Vorschläge Anfang Oktober

"Arbeit 4.0": Konkrete Vorschläge Anfang Oktober

Die Verhandlungen zum Tarifvertrag „Arbeit 4.0" werden sich zunächst auf zwei große Themenkomplexe konzentrieren. Darauf hat sich die Verhandlungsdelegation der EVG im Rahmen der Auftaktrunde mit der DB AG in Frankfurt verständigt. So sollen Vereinbarungen, wie mobile Arbeit künftig gestaltet werden kann, tarifvertraglich im Sinne der Beschäftigten geregelt werden. Hierzu gehören die Bereiche Telearbeit, mobile Instandhaltung und Rufbereitschaft.

EVG- Aktionstag „DKMS“

EVG- Aktionstag „DKMS“

Am 07. Juli fand im Augsburger Hbf ein großartiger und vielseitiger Aktionstag statt. Federführend durch die EVG-Betriebsgruppe DB Regio Augsburg wurde dieser organsiert. Es wurde den Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen die Möglichkeit gegeben, an der DKMS-Typisierung zur Stammzellenspende gegen Blutkrebs teilzunehmen. Die Kosten für die Typisierung wurden durch das "Bahn Sozial Werk (BSW)" und den "EVG-Ortsverband Augsburg" übernommen. Denn alle 15 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs.

"Arbeit 4.0": Konkrete Vorschläge Anfang Oktober

"Arbeit 4.0": Konkrete Vorschläge Anfang Oktober

Die Verhandlungen zum Tarifvertrag „Arbeit 4.0" werden sich zunächst auf zwei große Themenkomplexe konzentrieren. Darauf hat sich die Verhandlungsdelegation der EVG im Rahmen der Auftaktrunde mit der DB AG in Frankfurt verständigt. So sollen Vereinbarungen, wie mobile Arbeit künftig gestaltet werden kann, tarifvertraglich im Sinne der Beschäftigten geregelt werden. Hierzu gehören die Bereiche Telearbeit, mobile Instandhaltung und Rufbereitschaft.

EVG-Seniorentag in Freiburg

Die Bundesseniorenleitung der EVG behandelte in seiner Tagung das Thema „Bezahlbares Wohnen im Alter". Dieses Motto stellten auch die Senioren des OV Freiburg in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltung anlässlich des bundesweiten Seniorentages am 7. Juli.

Nach der Attacke von Würzburg: Wie können Bahnmitarbeiter, ebenso wie Reisende, vor tätlichen Angriffen geschützt werden? - EVG-Bundesvorstand berät aktuell den Sachstand

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat mit Bestürzung auf die Attacke in einem Regionalzug nahe Würzburg reagiert. Dort hatte ein Mann am Montagabend mehrere Reisende mit einer Axt angegriffen und zum Teil schwer verletzt. "Die Hintergründe dieser schrecklichen Tat sind noch nicht ausreichend aufgeklärt, gleichwohl macht dieser Zwischenfall deutlich, dass Gewalt, die unvermutet gegen Unbeteiligte ausgeübt wird, immer mehr zu einem Problem wird", machte Kirchner deutlich.

EVG fordert "Runden Tisch" für mehr Sicherheit

EVG fordert "Runden Tisch" für mehr Sicherheit

Der Bundesvorstand der EVG fordert nach der Attacke in einem Regionalzug nahe Würzburg einen „Runden Tisch“ für mehr Sicherheit im Bereich von Bus und Bahnen. „Wir werden noch in dieser Woche auf die Aufgabenträger - die Zugleistungen im Regionalbereich bestellen -, die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die Sicherheitsbehörden zugehen, um ein gemeinsames Treffen zu vereinbaren“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.

Forderungen zu Leiharbeit und Werkverträgen beschlossen

Forderungen zu Leiharbeit und Werkverträgen beschlossen

Der Bundesvorstand der EVG hat am Dienstag Positionen und Forderungen zum Thema Leiharbeit und Werkverträge beschlossen. Hintergrund: Leiharbeit und Werkverträge werden immer häufiger genutzt, um verfehlte Personalplanungen auszugleichen und Personalkosten zu drücken. In den Betrieben, an denen Leiharbeit bereits zurückgedrängt wurde, werden Werkverträge geschlossen. Gemeinsam mit der EVG kämpfen unsere Betriebsräte bereits seit einiger Zeit gegen den Missbrauch solcher Verträge.