
Nach Urteil gegen Landes-Paritätsgesetz: EVG mahnt weiterhin verfassungskonforme Lösungen an
Nach Thüringen hat nun auch der brandenburgische Verfassungsgerichtshof das Landes-Paritätsgesetz als nicht verfassungsgemäß bewertet.
Nach Thüringen hat nun auch der brandenburgische Verfassungsgerichtshof das Landes-Paritätsgesetz als nicht verfassungsgemäß bewertet.
Die von der DB AG zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 eingeführte befristete Kulanzregelung wird seitens der DB AG nicht über den 31.10.2020 hinaus verlängert. Diese Regelung hatte eine Weiternutzung der ab dem 13.03.2020 abgelaufenen nationalen Fahrvergünstigungs-Tickets ermöglicht.
Die EVG kämpft für den Erhalt des SPNV-Marktes in Deutschland. „Wir wollen die Arbeitsplätze und die gewachsene Kultur im Schienenpersonen-Nahverkehr erhalten. Sie wird aber derzeit durch die Corona-Pandemie ernsthaft bedroht“, sagt der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Wir fordern Aufgabenträger, Unternehmen und Gewerkschaften auf, an einen Tisch zu kommen, um über Lösungswege aus der Krise zu beraten.“
Es war am Mittwoch eine im doppelten Sinne besondere Sitzung der Bundesseniorenleitung: die erste seit einem Jahr - und die erste überhaupt, die vollständig digital stattgefunden hat. Rund 40 Kolleginnen und Kollegen hatten sich vom heimischen Wohnzimmer oder aus einer Geschäftsstelle über den PC zugeschaltet.
Sie war eine der schwierigsten und sicher die ungewöhnlichste Tarifrunde überhaupt. Mitte September haben wir die Tarifverhandlungen zur Absicherung des "Bündnisses für unsere Bahn" abgeschlossen, ihre Ergebnisse treten jetzt nach und nach in Kraft.
Die Deutsche Bahn will die Öffnungszeiten des Reisezentrums im Hauptbahnhof Erfurt verkürzen - und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in Thüringen übt scharfe Kritik daran. „Ausgerechnet im Jahr der Bundesgartenschau in Erfurt will die DB ihren Service am Kunden reduzieren. Diese Planung ist offenbar in Schilda entstanden“, sagt der Vorsitzende des EVG-Landesverbandes, Mario Noack.
Aufgrund der bundesweit steigenden COVID-19-Infektionszahlen hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss am Donnerstag erneut auf eine Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung verständigt. Kurz vor Beginn der Erkältungs- und Grippesaison sollen volle Wartezimmer vermieden werden.
Anlässlich des 75. Jubiläums der Befreiung vom nationalsozialistischen Regime machten sich 18 Teilnehmer*innen und 2 Referenten auf den Weg, die Spuren des Holocausts zu verfolgen. Die Reise ging vom 11.09.-18.09.2020 von Berlin über Lodz nach Oswiecim.
Die Sorge vor neuerlichen Einschränkungen wächst. Was ist, wenn Schulen und Kindergärten wieder geschlossen werden? Nicht zuletzt um klare Regelungen zu setzen, haben wir die Tarifverhandlungen mit der DB AG - im Rahmen des „Bündnis für unsere Bahn“ - vorgezogen und konnten so für Euch vereinbaren:
Der ÖPNV-Rettungsschirm muss die Corona-bedingten Schäden bei den ÖPNV- und SPNV-Unternehmen zu 100 Prozent ausgleichen. Diese Forderung hat die EVG noch einmal ganz klar im Vorfeld der Herbsttagung der Verkehrsminister-Konferenz bekräftigt. „Wir erwarten von den Bundesländern, dass sie ihren Anteil zum ÖPNV-Rettungsschirm zu 100 Prozent übernehmen“, so EVG-Vize Martin Burkert.