ZFG Bus: Beschäftigungssicherung hat oberste Priorität!
Die EVG und ihre zentrale Fachgruppe Bus fordern ein klares Bekenntnis des DB-Konzerns zu den Muttergesellschaften im Busbereich.
Die EVG und ihre zentrale Fachgruppe Bus fordern ein klares Bekenntnis des DB-Konzerns zu den Muttergesellschaften im Busbereich.
Eine Arbeitnehmerüberlassung liegt vor, wenn z. B. Lokführer*innen von einem Arbeitgeber (Verleiher) einem Dritten (Entleiher) gegen Entgelt für begrenzte Zeit überlassen werden. Die Rechte und Pflichten des Arbeitgebers bleiben beim Verleiher. Somit beim Personaldienstleister.
„Wer ist mit meiner Leistung unterwegs und wer sitzt vorne auf der Lok?“ Diese Fragen stellen sich allzu oft Lokführer, wenn Sie in ihren Arbeitsbereich auf Kollegen treffen, die nicht zu ihrem Unternehmen gehören.
Das Berufsbild „Kundenbetreuer*in im Nahverkehr“ bei DB Regio muss weiterentwickelt werden. Die fortschreitende Digitalisierung und andere Entwicklungen verändern die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen.
Viele Eisenbahnunternehmen betreiben keine gesamthafte und auf die Zukunft ausgerichtete Personalpolitik. Deswegen fehlt es überall an Lokführerinnen und Lokführern. Verlässlichkeit durch Sicherheit erfordert beste Ausbildung und abgestimmte Personalplanung.
Traumberuf muss wieder Traumberuf werden. Mit besten Arbeitsbedingungen und Zukunftsperspektiven. Doch da gehört mehr dazu, als nur schnell mal eine Kurzausbildung anzubieten und dann unternehmensbezogen einzusetzen.
Die Zentrale Fachgruppe (ZFG) Lokfahrdienst unterstützt die Position und die Forderungen der EVG. Es muss jetzt ein Bündnis fürBeschäftigung und Mobilität her.
Die EVG sieht großen Verbesserungsbedarf beim Programm „Starker Bus“. Die Zentrale Fachgruppe Bus der EVG fordert den Vorstand von DB RegioBus zu entsprechenden Verhandlungen auf. Das Programm braucht eine neue Ausrichtung.
Der ÖPNV braucht ein Notfallprogramm des Bundes. Das fordert die Zentrale Fachgruppe Bus der EVG in einem Brief an die Bundesminister für Finanzen und für Verkehr. Nur so können die öffentliche Mobilität weiterhin gewährleistet und Arbeitsplätze gesichert werden.
Gerade in der Krise kommt es auf die Leistungsträger einer Gesellschaft an. Sie verdienen Respekt und Wertschätzung, auch wenn die aktuelle Corona-Krise vorüber ist.