
NE-Tarifrunde 24/25: Unzureichendes Angebot in erster Verhandlungsrunde
In der ersten Runde der gemeinsamen Tarifverhandlungen mit 14 NE-Bahnen haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt, das deutlich unter den Forderungen der EVG liegt.
In der ersten Runde der gemeinsamen Tarifverhandlungen mit 14 NE-Bahnen haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt, das deutlich unter den Forderungen der EVG liegt.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Kristian Loroch hat in der vergangenen Woche verschiedene Betriebe in München besucht. Unter anderem war er bei den Kolleginnen und Kollegen der S-Bahn München (Werk Steinhausen), bei der InfraGO Personenbahnhöfe und der InfraGo Region Süd (BZ).
Als EVG stehen wir vor einer wichtigen Phase: Vom 01. November bis zum 15. Dezember 2024 starten wir bei der DB AG unsere „Blitzaktionen“. Dabei werden wir unsere Kolleg:innen vor Ort direkt befragen und ihr Feedback für unsere kommenden Tarifforderungen einholen.
Die EVG-Vertreter/innen im AR der DB AG haben dem Verkauf der DB Schenker AG nicht zugestimmt: Dazu erklärt der EVG-Vorsitzende Martin Burkert:
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zeigt sich enttäuscht von der Präsentation des „S3- Programms durch den Vorstand der DB AG.
Der Weltkindertag am 20. September findet 2024 unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft!" statt. Bundesweit werden wieder Initiativen mit Demos, Festen und anderen Veranstaltungen auf die Situation von Kindern in Deutschland aufmerksam machen. Auch bei der EVG wird es wieder lokale Veranstaltungen geben.
Die Forderungen der EVG für die nächste Tarifrunde bei den Transdev-Unternehmen stehen. Die Mitglieder der verschiedenen Unternehmenstarifkommissionen haben nach konstruktiven Diskussionen für die nächste Tarifrunde die Forderung nach einer Lohnerhöhung von 7,6 Prozent beschlossen. Die Forderung beinhaltet für den überwiegenden Teil der Unternehmen ein Zusatzgeld (EVG-ZUG).
Die Bundesregierung will das Eigenkapital der Deutschen Bahn erhöhen um die Schuldenbremse zu umgehen. Das verteuert aber den Schienenverkehr und die Verbraucherpreise, kritisieren Gewerkschaften und Verbände.
Die Geschäftsführung des Konzernbetriebsrates (KBR) der DB AG konstituiert sich neu: Heike Moll (DB InfraGO) übernimmt den Vorsitz von Jens Schwarz (DB Fahrzeuginstandhaltung), der nach über 12 Jahren von seinem Amt zurücktritt, um sich in die Altersteilzeit zu begeben.
Allen Beteuerungen des Konzernvorstands zum Trotz, dass es keinen Personalabbau im operativen Bereich gebe, kommt es bei den DB-eigenen Dienstleistern aktuell zu einem deutlichen Personalabbau.