EVG trauert um verunglückten Lokführer
Am Donnerstagabend ist auf der Rheintalstrecke im südbadischen Auggen ein Güterzug mit einem Betonteil kollidiert und teilweise entgleist. Der Lokführer kam dabei ums Leben - drei Personen wurden verletzt.
Am Donnerstagabend ist auf der Rheintalstrecke im südbadischen Auggen ein Güterzug mit einem Betonteil kollidiert und teilweise entgleist. Der Lokführer kam dabei ums Leben - drei Personen wurden verletzt.
Einen steuerfreien Bonus sollte es auch für die Beschäftigten bei Bus und Bahn geben. Die EVG fordert, dass dieser in Form eines Mobilitätszuschusses erfolgt.
In der Krise ist Kooperation wichtiger als Konkurrenz. Wichtige Player der Verkehrsbranche haben sich in einer gemeinsamen Charta zu einer verstärkten Zusammenarbeit in der Corona-Krise bekannt.
Verunglimpfung der Kolleginnen und Kollegen? Nicht mit uns! Warum sagen wir das? Laut einem Presseartikel sollen Lokführer*innen der DB Cargo nur ein Drittel ihrer Arbeitszeit aktiv auf dem Führerstand verbringen. Ansonsten sitzen sie während ihrer Dienstzeit angeblich in Wartehallen, Taxis oder Zügen auf dem Weg nach Hause. Schuld daran seien die „komfortablen“ Tarifregelungen.
Der Betriebsrat von DB Cargo C 4 hat im Oktober zu einer Betriebsversammlung mit Podiumsdiskussion nach Frankfurt/Main eingeladen. Thema: Die Zukunft des Güterverkehrs in Hessen.
Der 24. April ist der Tag gegen Lärm. Ein Tag, um daran zu erinnern: Weniger Schienenlärm bedeutet mehr Akzeptanz in der Bevölkerung für die Verlagerung von Verkehren auf die Schiene. Die EVG setzt sich dafür ein, dass die dafür bereits eingeleiteten Maßnahmen konsequent fortgeführt werden.
Der Brandbrief eines Cargo-Lokführers bewegt seit Tagen die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Denn er gibt einen ungeschönten Einblick in die Realität im deutschen Eisenbahnverkehr: über Infrastruktur und Fahrzeuge, über Arbeits- und Einsatzbedingungen. Er zeigt, was alles schiefläuft. Und spricht uns damit aus der Seele.
Vor einem Jahr, am 12. März 2018, haben CDU, CSU und SPD den Koalitionsvertrag der Wahlperiode 2017-2021 unterschrieben. Mit diesem Vertrag haben sich die Koalitionspartner ehrgeizige verkehrspolitische Ziele gegeben. Der Koalitionsvertrag ist so schienenfreundlich wie kaum ein Regierungsprogramm vorher. Ein Jahr später ist es nun aber auch Zeit, dass die Bundesregierung liefert.
Eine reibungslose Verständigung im grenzüberschreitenden Verkehr ist elementar wichtig für die Sicherheit des Bahnbetriebs. Die EU-Kommission will die Anforderungen an Sprachkenntnisse für Lokführer/innen absenken. Die EVG lehnt das entschieden ab! Wir sehen darin eine Gefahr für die Sicherheit des Bahnbetriebs. Die EVG fordert das EU-Parlament auf, das Vorhaben zu stoppen.
Sicherheit im Eisenbahnverkehr – dazu tauschten sich EVG-Vorstandsmitglied Martin Burkert, mobifair und der Bundesbeauftragte für den Schienenverkehr, Enak Ferlemann, aus. Schwerpunkte waren die Zertifizierung und Ausbildung der Lokführer sowie die Kontrollen von Zugfahrten.