FAQ Urabstimmung - „Frag Frank!“
Du hast Fragen zur Urabstimmung? Dann melde dich jetzt an. Unser Vorstandsmitglied Frank Hauenstein beantwortet deine Fragen rund um die Urabstimmung.
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Du hast in der Vergangenheit deinen Arbeitgeber gewechselt? Deine Beschäftigungsart (bspw. Ausbildung, Teilzeit, etc.) hat gewechselt? Oder deine Eingruppierung hat sich geändert? Hast du das deiner EVG schon mitgeteilt? Jetzt wird es höchste Zeit!
Der Bundesvorstand der EVG folgt der Einschätzung der Zentralen Tarifkommission und erklärt die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert. Der EVG-Bundesvorstand stimmte als höchstes Gremium nach dem Gewerkschaftstag am Donnerstag in Berlin einstimmig für Urabstimmung.
Die Zentrale Tarifkommission der EVG hat die Verhandlungen am Donnerstagabend mit der Deutschen Bahn nach langer und sehr intensiver Diskussion für gescheitert erklärt.
In den schwierigen Tarifverhandlungen mit zahlreichen Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen gibt es einen ersten wegweisenden Abschluss. Am frühen Dienstagmorgen konnte sich die EVG mit den Unternehmen der Transdev-Gruppe (Bayerische Regiobahn, Bayerische Oberlandbahn, NordWestBahn, Transdev Hannover, Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft, Transdev Instandhaltung) auf eine Lohnerhöhung von insgesamt 420 Euro verständigen.
„Unsere Erwartungshaltung ist klar: beim Geld muss sich noch deutlich was bewegen. Die bis zu 6 Prozent mehr, die die DB AG im Augenblick pro Jahr an Lohnsteigerung anbietet, bedeuten für unsere Kolleginnen und Kollegen einen nicht hinzunehmenden Reallohnverlust.
Am Montag haben sich die Verhandlungsführenden der DB AG und der EVG in Frankfurt zu einem Abstimmungsgespräch getroffen. Das vertrauliche Gespräch verlief konstruktiv.
Der Verhandlungsführer der EVG, Kristian Loroch, hat sich „sehr besorgt“ angesichts der Entscheidung der Deutschen Bahn gezeigt, die Tarifverhandlungen mit der EVG nicht fortzusetzen zu wollen. „Die DB AG dreht ohne jede Not an der Eskalationsspirale. Wir erleben jetzt schon zum zweiten Mal, dass der Arbeitgeber einfach abreist und unsere Kolleginnen und Kollegen fassungslos zurücklässt.
Die EVG hat das von der Deutschen Bahn am Donnerstag vergangener Woche vorgelegte Angebot als „unzureichend“ zurückgewiesen. Der entsprechende Beschluss der zuständigen Tarifkommission ist am späten Dienstagabend einstimmig erfolgt.
Die EVG will die Tarifverhandlungen mit der DB AG zeitnah fortsetzen. Zum aktuellen Stand erklärt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch: