
Koalitionsverhandlungen: Breites Bündnis fordert bezahlbare Mobilität für alle
Das Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“ fordert zu den Koalitionsverhandlungen ein besseres ÖPNV-Angebot, mehr Personal für Bus und Bahn und höhere Regionalisierungsmittel.
Das Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“ fordert zu den Koalitionsverhandlungen ein besseres ÖPNV-Angebot, mehr Personal für Bus und Bahn und höhere Regionalisierungsmittel.
Es ist mittlerweile schon eine Tradition: Das März-Heft der imtakt ist dem Internationalen Frauentag gewidmet. Wir haben dafür engagierte EVG-Frauen getroffen, die das Motto des diesjährigen Frauentags tagtäglich ganz praktisch umsetzen: Gleichstellung jetzt - machen, was nötig ist.
Der Internationale Frauentag 2025 steht unter dem Motto: „Machen, was nötig ist: Gleichstellung jetzt!“. Für uns als EVG bedeutet das vor allem eins: Gleichstellung muss in der Arbeitswelt konkret umgesetzt werden. Tarifverträge sind dabei ein zentrales Instrument. Wer von echter Gleichberechtigung spricht, muss auch bereit sein, sie in Tarifverhandlungen durchzusetzen.
Am Freitag sind rund 350 Kolleginnen und Kollegen der DB Fahrzeuginstandhaltung (FZI) dem Aufruf der EVG gefolgt und haben vor ihrem Werk demonstriert. Auslöser des Protests ist die Ankündigung, dass in diesem Jahr keine neuen Auszubildenden im Werk anfangen sollen.
Der unbereinigte „Gender Pay Gap“ in Deutschland, also die Lohndifferenz zuungunsten von Frauen, ist zum ersten Mal seit Jahren gefallen. Er beträgt aktuell 16 % (2023 18 %). Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Berechnungen im Jahr 2006.
Die EVG hat die Pläne von Union und SPD begrüßt, ein milliardenschweres Finanzierungspaket für die Infrastruktur aufzulegen. Danach soll ein neues Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastrukturausgaben für die Dauer von zehn Jahren geschaffen werden, hieß es wenige Tage nach dem Start der Sondierungsgespräche beider Parteien.
Unter dem Titel „Instandhaltungswerke bei DB Cargo, DB Fernverkehr, DB Regio und DB Fahrzeuginstandhaltung nachhaltig sichern“ hat der KBR (Konzernbetriebsrat) DB AG am Dienstag eine Resolution verabschiedet. Hintergrund ist, dass der Arbeitgeber im Rahmen des Sanierungsprogramms S3 offenbar bestehende Instandhaltungswerke auf Rationalisierungspotenziale überprüfen will.
Der Zuschuss ist ein Ergebnis unserer EVG-Tarifarbeit. Davon profitieren alle EVG-Mitglieder, die bei der DB AG oder ihren Tochterunternehmen arbeiten.
Vor dem Hintergrund wachsender Übergriffe auf Bahn-Beschäftigte, fand am Donnerstag in Erfurt die erste EVG-Sicherheitskonferenz des Landesverbandes Thüringen statt. Dabei teilten unsere Kolleg:innen im Beisein von Politik und Arbeitgebern offen ihre Erlebnisse. Der neue Landesverkehrsminister kündigte zur Konferenz Verbesserungen an.
Die Deutsche Bahn wollte den Vertrieb von Fahrvergünstigungen am Automaten einstellen und die Tickets dafür nur noch digital über MobiDig anbieten. Die Senior:innen der EVG reagierten gemeinsam mit dem Konzernbetriebsrat sofort: Die Bundesseniorenleitung versendete umgehend einen Protestbrief.