Meldungen

„Europa muss liefern!"

Auf nach Brüssel! Die belgische Hauptstadt ist das Ziel von zwölf jungen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern aus Polen, Russland und Schweden. Auf dem Weg zur ETF-Demonstration am Mittwoch haben sie in Berlin Station gemacht - und sich mit Vertreter*innen der EVG und des Europäischen Betriebsrats der Deutschen Bahn getroffen.

Von gigantischen Zahlen dürfen wir uns nicht blenden lassen!

50 Milliarden Euro will der Bund in den nächsten zehn Jahren in das Schienennetz investieren, so hieß es am Wochenende in Medienberichten. Das klingt gewaltig. Aber: Über Jahre hinweg ist zu wenig Geld ins Netz geflossen. Folge: es ist so marode, dass 50 Milliarden Euro nicht ausreichen werden. Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner fordert daher auch einen „großen Wurf“.

Konstruktiver Meinungsaustauch: FlixMobility muss Verantwortung als Arbeitgeber übernehmen

Die Schiene im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern zu stärken, ist das Ziel der EVG. Neue Anbieter auf der Schiene sind uns deshalb willkommen - wenn sie denn gute Arbeitsplätze schaffen und ihre Beschäftigten ordentlich bezahlen. Unter diesem Aspekt fand am Donnerstag in Berlin ein erster Meinungsaustausch der EVG mit Vertretern von FlixMobility statt.

Zweiter EVG-Bus-Workshop: Bei Ausschreibungen frühzeitig Einfluss nehmen

Die Kampagne #MussPlusBus bleibt in Fahrt – nächster Halt: Brüssel. 150 Kolleginnen und Kollegen aus dem Busbereich werden am 27. März in Brüssel an der ETF-Demonstration für gute Arbeit im Verkehrs- und Transportbereich teilnehmen. Denn genau das ist auch unser Thema – so der Tenor des zweiten Bus-Workshops der EVG im Rahmen des Prozesses Weichenstellung.

„Ausgequetscht wie eine Zitrone“

„Ausgequetscht wie eine Zitrone“

Seit einigen Tagen beschäftigt er die deutschen Medien: der Offene Brief eines Lokführers. Er gibt einen ungeschönten Einblick in die Realität im deutschen Eisenbahnverkehr: über Infrastruktur und Fahrzeuge, über Arbeits- und Einsatzbedingungen. Er zeigt, was alles schiefläuft. Und er gibt wieder, wie viele Beschäftigte der Bahn(en) die Entscheidungen des Top-Managements sehen.