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EVG begrüßt die Forderungen der Länderverkehrsminister nach einem Schienenfonds und nach mehr Geld für die Bahn

EVG begrüßt die Forderungen der Länderverkehrsminister nach einem Schienenfonds und nach mehr Geld für die Bahn

Die EVG unterstützt die Forderungen der Länderverkehrsminister nach mehr Geld für die Schiene. Das hat der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner im Anschluss an deren zweitägige Konferenz in Frankfurt deutlich gemacht. Die Länderverkehrsminister hatten gefordert, die pro-Kopf-Investitionen bei der Bahn zu verdoppeln. Diese müssten auf 150 Euro steigen; derzeit liegen sie bei 77 Euro und damit deutlich unter dem Durchschnitt in Europa.

EVG-Forderung umgesetzt: Mehr Sicherheit mit mehr eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

EVG-Forderung umgesetzt: Mehr Sicherheit mit mehr eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Die EVG und der Konzernbetriebsrat haben die gemeinsam mit der DB AG bereits abgeschlossene „Trilaterale Vereinbarung“ weiterentwickelt. Das Ziel ist, auch bei steigenden Fahrgastzahlen die Sicherheit der Kunden und der Beschäftigten zu garantieren. Sicherheit wird neben Qualität und Pünktlichkeit künftig für die Deutsche Bahn oberste Priorität haben. Dazu sollen geschäftsfeldübergreifende Strukturen geschaffen werden, die einen koordinierten Einsatz von Sicherheitskräften ermöglichen.

EVG fordert Schienenfonds statt Eigenkapitalerhöhung

EVG fordert Schienenfonds statt Eigenkapitalerhöhung

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner fordert, die eine Milliarde Euro, die die DB AG bis 2030 jährlich vom Bund aus dem Klimapaket erhalten soll, nicht direkt an das Unternehmen auszuzahlen, sondern in einen Schienenfonds zu investieren. „Wir brauchen dringend mehr Investitionen in die Infrastruktur; die bisher vorgesehenen Mittel reichen bei weitem nicht aus, das über Jahrzehnte heruntergewirtschaftete Netz wieder in Ordnung zu bringen“, kritisierte Kirchner.

1. Oktober: Tag der älteren Generation - in der EVG wirken Senior*innen aktiv mit

1. Oktober: Tag der älteren Generation - in der EVG wirken Senior*innen aktiv mit

In jedem Lebensabschnitt haben Menschen andere Bedürfnisse: Während die Anforderungen an Vereinbarkeiten oft erst nach der Ausbildung - in der Phase der Familiengründung wichtig werden - treten Fragen rund um das Thema Alterssicherung, Pflege und Gesundheit meist gegen Ende des Berufslebens und in der sogenannten dritten Lebensphase auf. In der EVG gilt dabei: Alle Mitglieder können mitwirken und werden gehört.

Imtakt im Oktober: Herzlich willkommen in der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft!

Imtakt im Oktober: Herzlich willkommen in der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft!

Tausende Nachwuchskräfte haben Anfang September ihre Ausbildung oder ihr Duales Studium in der Eisenbahnbranche aufgenommen. Und viele von ihnen haben gleich einen guten und richtigen Schritt getan und sind Mitglied in der EVG geworden. Sie halten in den kommenden Tagen ihre erste Ausgabe des Mitgliedermagazins in Händen. Ihnen sagen wir mit der Oktober-imtakt: Herzlich willkommen in einer starken Gemeinschaft! Herzlich willkommen bei uns!

Nach VRR-Vergabe-Debakel: Gesamtbetriebsrat DB Regio fordert Richtungswechsel in der Ausschreibungspolitik

Nach VRR-Vergabe-Debakel: Gesamtbetriebsrat DB Regio fordert Richtungswechsel in der Ausschreibungspolitik

Die EVG unterstützt die Forderung des Gesamtbetriebsrats (GBR) DB Regio nach Konsequenzen aus der gescheiterten Vergabe zweier Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr. „Wenn schon Wettbewerb, dann aber zu sicheren Bedingungen für die Beschäftigten!“ heißt es in einem aktuellen Info des GBR. „Hier zeigt sich, dass ohne klare Regeln, wie Mitarbeiter auf einen neuen Betreiber übergehen, dies am Ende zum Chaos führt.“ Eine Position, die die EVG sofort unterschreibt!

„Die Schiene kann mehr!“

„Die Schiene kann mehr!“

Es ist das Thema der Stunde: das Klimaschutzpaket der Bundesregierung - auch beim schon traditionellen Hausfest der EVG in Berlin. Auch diesmal kamen wieder rund 200 Vertreter*innen aus der Politik und der Bahnbranche, aus Gewerkschaften und ihren Sozialpartnern und aus der Presse in die Berliner Reinhardtstraße, um miteinander ins Gespräch zu kommen.