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EVG fordert "verkehrspolitischen Auftrag" für DB SchenkerRail

EVG-Vorstand Martin Burkert hat den Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn aufgefordert, der Güterverkehrssparte der DB AG einen "eindeutigen verkehrspolitischen Auftrag" zu geben. "Wir als EVG befürchten ansonsten eine weitere massive Verlagerung von Gütern auf die Straße", machte Martin Burkert im Vorfeld der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung von DB SchenkerRail deutlich.

EVG-Betriebsräte fordern, im Bundesverkehrswegeplan künftig auch Mittel zur Finanzierung privater Schieneninfrastruktur vorzusehen

EVG-Betriebsräte und Mitglieder der EVG, die in Eisenbahnverkehrsunternehmen mit eigener Infrastruktur beschäftigt sind, haben Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt aufgefordert, im Bundesverkehrswegeplan künftig auch Mittel zur Finanzierung privater Schieneninfrastruktur vorzusehen. Ein entsprechendes Schreiben wurde auch vom Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, unterzeichnet.

EVG bekräftigt Forderung nach besserem Schutz der Beschäftigten bei Betreiberwechsel

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat angesichts der bevorstehenden Auseinandersetzung um die Vergabe von Nahverkehrsleistungen im Raum Stuttgart die Forderung der EVG bekräftigt, die Rechte der Beschäftigten bei einem Betriebsübergang besser abzusichern. Dieser Forderung sei der Bundesrat jüngst gefolgt. In der von der Länderkammer beschlossenen Neufassung des Vergabegesetzes sei eine Soll-Bestimmung aufgenommen worden, wonach der neue Betreiber einer Strecke die bisherigen Mitarbeiter übernehmen soll. „Damit ist endlich sichergestellt, dass der politisch gewollte Wettbewerb nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden darf", machte Kirchner deutlich. Dies dürfe vom Bundestag, der sich in der nächsten Woche mit dem Vergabegesetz beschäftigt, nicht wieder in Frage gestellt werden.

EVG gibt den Kampf um Eberswald nicht auf

Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat scharfe Kritik an der Deutschen Bahn geübt. "Es ist unverantwortlich, dass die Zukunft des Bahnbetriebswerks in Eberswalde immer noch nicht gesichert ist", machte Hommel deutlich. "Alle Beteiligten haben zugesagt, bis zum 1. November eine Einigung zu erzielen, statt dessen wird immer noch taktiert", empörte sich der EVG-Vize. Mehr noch: "Statt den Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive zu bieten, wird jetzt schon wieder über die Schließung gesprochen, das ist völlig inakzeptabel", so Hommel.

EVG fordert, die Gespräche über die Zukunft von Eberswalde ernsthaft und mit dem Ziel einer Einigung zu führen

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

Betriebsaufnahme von National Express - schwarzer Tag für die Eisenbahner

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat scharfe Kritik an den Geschäftspraktiken von "National Express" geübt. "Dass dieses Unternehmen jetzt in Nordrhein Westfalen Nahverkehrszüge fährt und dabei die komplette Leistung der Zugbegleitung an ein Subunternehmen vergibt, statt diese mit dafür ausgebildete eigenen Beschäftigten zu erbringen, ist ein schwarzer Tag für die Eisenbahner in Deutschland", machte Kirchner deutlich.

EVG bekräftigt Kritik an National Express

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat seine Kritik an National Express bekräftigt. "Ein Eisenbahnunternehmen, das gut ausgebildete Zugbegleiter aufs Abstellgleis schiebt und statt dessen lieber Branchenfremde beschäftigt, muss mit dem Widerstand einer Gewerkschaft rechnen, die sich für den Berufsstand der Zugbegleiter ernsthaft einsetzt", machte Kirchner deutlich.

Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität

Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität

Die Arbeitnehmervertreter der EVG im Aufsichtsrat der DB AG haben sich in der gestrigen Aufsichtsratssitzung konstruktiv aber auch kritisch mit dem beabsichtigten Konzernumbau der Deutschen Bahn auseinandergesetzt. "Unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Tarif- und Sozialstandards eingehalten werden, tragen wir alle Maßnahmen mit, die dazu beitragen, dass die Deutsche Bahn im Personen- wie im Güterverkehr, qualitativ besser und pünktlicher wird", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. "Um dieses Ziel erreichen zu können, wird die DB AG mehr Mitarbeiter einsetzen sowie zusätzlich mehr investieren müssen", stellte Kirchner fest. Das sei aus Sicht der Arbeitnehmervertreter zu begrüßen.