Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität
Die Arbeitnehmervertreter der EVG im Aufsichtsrat der DB AG haben sich in der gestrigen Aufsichtsratssitzung konstruktiv aber auch kritisch mit dem beabsichtigten Konzernumbau der Deutschen Bahn auseinandergesetzt. "Unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Tarif- und Sozialstandards eingehalten werden, tragen wir alle Maßnahmen mit, die dazu beitragen, dass die Deutsche Bahn im Personen- wie im Güterverkehr, qualitativ besser und pünktlicher wird", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. "Um dieses Ziel erreichen zu können, wird die DB AG mehr Mitarbeiter einsetzen sowie zusätzlich mehr investieren müssen", stellte Kirchner fest. Das sei aus Sicht der Arbeitnehmervertreter zu begrüßen.
Die Arbeitnehmervertreter der EVG im Aufsichtsrat der DB AG haben sich in der gestrigen Aufsichtsratssitzung konstruktiv aber auch kritisch mit dem beabsichtigten Konzernumbau der Deutschen Bahn auseinandergesetzt. "Unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Tarif- und Sozialstandards eingehalten werden, tragen wir alle Maßnahmen mit, die dazu beitragen, dass die Deutsche Bahn im Personen- wie im Güterverkehr, qualitativ besser und pünktlicher wird", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. "Um dieses Ziel erreichen zu können, wird die DB AG mehr Mitarbeiter einsetzen sowie zusätzlich mehr investieren müssen", stellte Kirchner fest. Das sei aus Sicht der Arbeitnehmervertreter zu begrüßen.
Gleichzeitig machte Kirchner deutlich, dass die Arbeitnehmervertreter der EVG, in den dem Aufsichtsrat vorgelegten Plänen zum Konzernumbau, nicht in allen Bereichen eine nachhaltige Strategie hätten erkennen können. Insbesondere seien die Auswirkungen auf Zukunftsfähigkeit der Bahn und auf die Beschäftigung der Mitarbeiter unzureichend dargestellt worden.
Dieser Auffassung der EVG-Arbeitnehmervertreter habe sich am Ende der gesamte Aufsichtsrat angeschlossen, so Kirchner
Daraufhin habe der Aufsichtsrat den Vorstand der DB AG beauftragt, im Laufe des Jahres 2016 für die Geschäftsfelder "DB Schenker Rail", "DB Regio" und "DB Dienstleistungen", ebenso wie für den Produktionsbereich "Fahrzeuginstandhaltung und Werke", eine nachvollziehbare Strategie zu entwickeln. Diese solle jeweils bis ins Jahr 2030 reichen.
Eine Beschlussfassung zum Projekt "Zukunft Bahn" gab es im Aufsichtsrat nicht. Der augenblickliche Status wurden lediglich zur Kenntnis genommen.