EVG fordert, die Gespräche über die Zukunft von Eberswalde ernsthaft und mit dem Ziel einer Einigung zu führen

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

Vertreter der DB AG, des Landes Brandenburg, des Betriebsrates sowie der Gewerkschaft EVG wollen am Freitag, den 11. Dezember 2025, noch einmal mit potentiellen Investoren zusammenkommen, um zu verhindern, dass der bereits gefasste Schließungsbeschluss umgesetzt wird. Das Gespräch war auf Drängen der Verkehrsgewerkschaft EVG zustande gekommen. Mitarbeiter des Bahnbetriebswerkes Eberswalde werden die entscheidende Runde mit Protestaktionen vor dem Bahntower in Berlin begleiten.

"Ich appelliere an alle Beteiligten, dieses Gespräch ernsthaft und mit dem Ziel einer Einigung zu führen", machte Hommel deutlich. Das Wechselbad der Gefühle, dem die Beschäftigten permanent ausgesetzt seien, müsse endlich und im Sinne der Kolleginnen und Kollegen beendet werden. "Es wäre mehr als schäbig, wenn die Deutsche Bahn den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in Eberswalde über viele Jahre für das Unternehmen aufgerieben haben, die letzte Perspektive nehmen würde, die sich noch bietet - und das auch noch vor Weihnachten", so Hommel.