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Nacht- und Autoreisezüge: EVG schlägt Moratorium zum Erhalt vor - Gewerkschaft pocht auf Schienengipfel

Aus Sicht der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist ein Erhalt der Nacht- und Autoreisezüge möglich. Dazu müssten unterschiedliche Hebel greifen, schlägt die Gewerkschaft in ihrer Stellungnahme zu einer Anhörung im Bundestags-Verkehrsausschuss vor. Zunächst solle die DB AG allerdings auf die Einstellung der Verkehre verzichten. „Wir erwarten die Bereitschaft zu einem freiwilligen Moratorium von zunächst einem Jahr“, betont der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.

EVG kritisiert: Bundesverkehrsministers stellt wesentliche Vereinbarungen des Koalitionsvertrags in Frage

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat scharfe Kritik an den verkehrspolitischen Vorstellungen des Bundesverkehrsministers geäußert. "Alexander Dobrindt stellt ohne Not wesentliche Vereinbarungen des Koalitionsvertrags in Frage, wenn er sich jetzt für den Einsatz von so genannten Gigalinern ausspricht", machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Mit entsprechenden Äußerungen war der Minister in den Medien zitiert worden.

EVG diskutiert am Dienstag auch über Warnstreiks

Bundesvorstand und Tarifkommission der EVG werden am Dienstag, den 27. Januar 2015, den aktuellen Verhandlungsstand mit der DB AG bewerten und dabei auch über die Notwendigkeit von Warnstreiks diskutieren. Die Verhandlungen zwischen EVG und Deutscher Bahn waren am vergangenen Freitag unterbrochen worden, nachdem in zentralen Fragen keine Einigung erzielt werden konnte.

EVG fordert den Bundestag auf, den Nahverkehr auf der Schiene zu stärken

Die EVG hat die Mitglieder des Deutschen Bundestages aufgefordert, die Erfolge des Regionalisierungsgesetzes nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. "Der Nahverkehr auf der Schiene ist in Deutschland ein Erfolgsmodell, für das der Bund auch in den nächsten Jahren ausreichend Mittel bereitstellen muss", machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Hintergrund ist eine Sitzung des Deutschen Bundestages, in der heute über Änderungen des Regionalisierungsgesetzes debattiert werden soll.

Entgeltgleichheit: EVG fordert aktivere Gleichstellungspolitik

Anlässlich des Equal-Pay-Days fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft von der Bundesregierung mehr Anstrengungen in der Gleichstellungspolitik. „Im Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD vorgenommen, die Entgeltungleichheit zu beseitigen. Dazu müssen endlich konkrete Pläne auf den Tisch“, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. „Dass Deutschland immer noch zu den Ländern mit der größten Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen gehört, ist ein Skandal.“

Verkehrsministerkonferenz: Verkehrssystem muss auf Schiene setzen – Erhöhung der Mittel begrüßt

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die Forderungen der Verkehrsministerkonferenz zur Infrastrukturfinanzierung. Es müsse deutlich mehr Geld fließen. Das Thema gehöre ganz oben auf die Agenda der neuen Bundesregierung. Ein Verkehrssystem der Zukunft müsse außerdem verstärkt auf die Schiene setzen. Hier gebe es Ansatzpunkte.

Regierungsbildung: Bundes-Datenschutzbeauftragter fordert Gesetz zu Beschäftigten-Datenschutz

Der Bundes-Datenschutzbeauftrage Peter Schaar erwartet von der künftigen Bundesregierung ein Gesetz zum Beschäftigten-Datenschutz. Dabei solle sie sich am Gesetzentwurf der letzten Großen Koalition 2009 orientieren. Dieser enthalte gute Anknüpfungspunkte. Gerade am Arbeitsplatz gebe es umfassende Möglichkeiten zur Überwachung. Diese müssten begrenzt werden.