437 Suchergebnisse zu #Verkehrspolitik

Von gigantischen Zahlen dürfen wir uns nicht blenden lassen!

50 Milliarden Euro will der Bund in den nächsten zehn Jahren in das Schienennetz investieren, so hieß es am Wochenende in Medienberichten. Das klingt gewaltig. Aber: Über Jahre hinweg ist zu wenig Geld ins Netz geflossen. Folge: es ist so marode, dass 50 Milliarden Euro nicht ausreichen werden. Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner fordert daher auch einen „großen Wurf“.

Brandbrief eines EVG-Mitglieds: „Die Busbranche ist im Keller“

„Was unsere Politik in den vergangenen Jahren mit dem Busverkehr gemacht hat, ist nicht mehr in Worte zu fassen.“ Das schreibt ein Kollege, der es wissen muss, der 25 Jahre in dem Bereich arbeitet und den Niedergang der Branche miterlebt hat. Die Busbranche, schreibt er, „wurde komplett in den Keller getrieben.“ Sein Brief hat uns am Mittwoch erreicht. Wer wissen will, warum 150 EVG-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Busbereich am Mittwoch in Brüssel demonstriert haben, muss diesen Brief lesen.

EVG: Mehr Schiene heißt mehr Tempo für den Klimaschutz

EVG: Mehr Schiene heißt mehr Tempo für den Klimaschutz

Neuer Nährboden für die Forderungen der EVG: Mehr Klimaschutz und Mehr Bahn für die Menschen. Die Erreichung der von der Bundesregierung gesetzten Klimaschutzziele sind zwingend damit verknüpft. Gelegenheit, die Sichtweise der EVG zu erläutern, hatte am Mittwoch EVG-Chef Alexander Kirchner bei Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Gemeinsam mit Dirk Flege von der Allianz pro Schiene waren sie zu einem vereinbarten Arbeitsgespräch bei der Ministerin.

Mehrwertsteuersenkung im Fernverkehr ist ein erster richtiger Schritt – weitere müssen folgen

Eine gute Idee des Bundesverkehrsministers: Die Mehrwertsteuer auf Fernverkehrstickets soll auf den ermäßigten Satz abgesenkt werden. Bahnfahren würde dadurch billiger. Die EVG begrüßt das als einen wichtigen ersten Schritt, um die Wettbewerbsbedingungen der Schiene zu verbessern. Damit wird eine unserer langjährigen Forderungen umgesetzt. Weitere Schritte müssen aber folgen.