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EVG geht mit starkem 20-Punkte-Programm in die bevorstehende Betriebsratswahl

Die EVG geht mit einem starken 20 Punkte-Programm in die bevorstehende Betriebsratswahl. Dieses Programm haben die Delegierten einstimmig auf dem Kleinen Gewerkschaftstag in Fulda beschlossen. So treten EVG-Betriebsräte für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein - und fordern für ihre Kolleginnen und Kollegen von den Arbeitgebern ein deutliches Mehr an Wertschätzung ein.

EVG sieht keine kurzfristige Lösung der Personalprobleme / Erneutes Spitzentreffen mit DB AG am 2.4.2014 in Berlin

"Die Personalprobleme bei den Eisenbahnen, die im vergangenen Sommer am Mainzer Hauptbahnhof öffentlich wurden, sind noch lange nicht überwunden". Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, erklärt. Die 1714 zusätzlichen Einstellungen bei der DB AG, die nach der Überprüfung des Personalbedarfs in allen Betrieben erfolgen müssen, stellten nur einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. "Bis zu einer Normalisierung der Personallage ist es noch ein langer Weg , machte Kirchner deutlich.

EVG fordert: Sicherheit darf nicht als Kostenfaktor betrachtet werden

EVG-Vorstand Reiner Bieck hat die Deutsche Bahn aufgefordert, deren Führungskräfte noch stärker als bisher für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren. "Unsere Kolleginnen und Kollegen klagen häufig darüber, dass direkte Vorgesetzte, denen Übergriffe gemeldet würden, mit Desinteresse reagieren und nur wenig Unterstützung anbieten", machte er deutlich. Das Thema Sicherheit werde vor Ort fälschlicherweise oft als "reiner Kostenfaktor" betrachtet und entsprechende Probleme negiert. Viele Betroffene hätten deshalb resigniert und würden Übergriffe schon gar nicht mehr melden. "Es ändere sich ja doch nichts", beklagten die Kolleginnen und Kollegen.

EVG stellt Strafanzeige

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat heute bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Volksverhetzung gestellt. Hintergrund sind zahlreiche E-Mails, die an den Vorsitzenden der EVG, Alexander Kirchner gerichtet sind. In diesen wird in einer die Menschenwürde verachtender Art und Weise gegen schwerbehinderten Menschen oder auch jüdische Kinder gehetzt.

EVG fordert mehr Geld auch für die Schiene

Die EVG hat deutliche Kritik an den einseitigen Investitionszusagen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt geübt. Der will von 2018 an jährlich 4,8 Milliarden Euro mehr in die Straße investieren. "Die Eisenbahn wird dabei wieder völlig ignoriert", kritisierte der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner. Die EVG fordere den Bund schon seit langen auf, mehr in den Verkehrsträger Schiene zu investieren. So seien im Bundesgebiet rund 1400 Eisenbahnbrücken dringend sanierungsbedürftig, zudem fehlten jährlich 1,2 Milliarden Euro, um alle Mängel im Netz beheben zu können. Zwischenzeitlich habe sich der Investitionsrückstau auf 30 Milliarden Euro aufaddiert.

EVG sieht Schwachpunkte bei der Fortschreibung der Regionalisierungsmittel

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bewertet, nach einer ersten Prüfung, einige Aspekte des vorliegenden Kompromisses der Länderverkehrsminister zu den Regionalisierungsmitteln kritisch. "Die Forderung, die Zuschüsse des Bundes für den regionalen Bahnverkehr auf mindestens 8,5 Milliarden Euro pro Jahr anzuheben, wird von uns voll und ganz mitgetragen", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich.

Annäherung in den strukturellen Fragen - Soziale Komponente unverzichtbar

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind heute in Frankfurt nach mehr als sechsstündigen Verhandlungen unterbrochen worden. Bei der Forderung, die 5.000 in der EVG organisierten Lokführer wieder unter die Tarifzuständigkeit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fallen zu lassen, gab es eine deutliche Annäherungen. "Wir haben einen Vorschlag gemacht, der nicht zwangsläufig zu Tarifkonkurrenz führt", machte Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Es müssten aber noch zahlreiche Detailfragen geklärt werden.

EVG reagiert mit Unverständnis auf Weigerung der GDL

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat mit Unverständnis auf die Weigerung der GDL-Spitze reagiert, die Mitgliederzahlen beider Gewerkschaften in strittigen Berufsgruppen notariell überprüfen zu lassen. "Wer behauptet, Mehrheiten zu haben, sich aber der Transparenz verweigert, ist unglaubwürdig", so Kirchner. Mit ihrer ablehnenden Haltung bestätige die GDL-Spitze indirekt die Sichtweise der EVG, dass die von der GDL genannten Zahlen falsch seien.

EVG-Gewerkschaftstag: EVG ist die handelnde Kraft

Mit einer Positionsbestimmung des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner hat der kleine Gewerkschaftstag der EVG in Fulda begonnen. Kirchner machte gleich zu Beginn deutlich, dass es ein Ammenmärchen sei, dass, berufsständische Gewerkschaften die besseren Tarifabschlüsse erzielen würden. „Die Lokführer haben in weniger mehr bekommen, also die übrigen Kolleginnen und Kollegen“, stellte Kirchner fest.