EVG sieht keine kurzfristige Lösung der Personalprobleme / Erneutes Spitzentreffen mit DB AG am 2.4.2014 in Berlin

"Die Personalprobleme bei den Eisenbahnen, die im vergangenen Sommer am Mainzer Hauptbahnhof öffentlich wurden, sind noch lange nicht überwunden". Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, erklärt. Die 1714 zusätzlichen Einstellungen bei der DB AG, die nach der Überprüfung des Personalbedarfs in allen Betrieben erfolgen müssen, stellten nur einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. "Bis zu einer Normalisierung der Personallage ist es noch ein langer Weg , machte Kirchner deutlich.

"Die Personalprobleme bei den Eisenbahnen, die im vergangenen Sommer am Mainzer Hauptbahnhof öffentlich wurden, sind noch lange nicht überwunden". Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, erklärt. Die 1714 zusätzlichen Einstellungen bei der DB AG, die nach der Überprüfung des Personalbedarfs in allen Betrieben erfolgen müssen, stellten nur einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. "Bis zu einer Normalisierung der Personallage ist es noch ein langer Weg , machte Kirchner deutlich.

"Je tiefer wir in die Thematik einsteigen, umso vielschichtiger werden die Probleme. Mit Einstellungen allein sind diese nicht zu lösen", erklärte der EVG-Vorsitzende. Deshalb stünden beim nächsten Spitzengespräch mit den Personalverantwortlichen der DB AG eine Vielzahl weiterer Themen auf der Agenda - etwa die Nachwuchskräftegewinnung, die Berufsentwicklung, Probleme bei Fremdvergaben aber auch die Rente mit 63. "Über all das müssen wir reden, um die Personalprobleme in den Griff zu kriegen" forderte Alexander Kirchner.

Das nächste Spitzengespräch mit den Personalverantwortlichen bei der DB AG findet am Mittwoch, den 2. April 2014 in Berlin statt.