
Imtakt im Mai: Mitbestimmung hat viele Gesichter
Die EVG hat viele gute Argumente in den laufenden Betriebsratswahlen. Das wichtigste sind aber unsere Kandidatinnen und Kandidaten. Ihnen ist die Titelstrecke der Mai-Ausgabe der imtakt gewidmet.
Die EVG hat viele gute Argumente in den laufenden Betriebsratswahlen. Das wichtigste sind aber unsere Kandidatinnen und Kandidaten. Ihnen ist die Titelstrecke der Mai-Ausgabe der imtakt gewidmet.
Was für ein Vormittag in Berlin! Mit einem emotionalen Auftakt ist am Sonntag der 22. Ordentliche Bundeskongress (OBK) des DGB eröffnet worden. Rund 400 Delegierte aus allen Mitgliedsgewerkschaften des DGB bilden das „Parlament der Arbeit“. Sie werden bis zum Donnerstag die Leitlinien der Politik unseres Dachverbandes in den kommenden Jahren diskutieren und festlegen.
Die Corona-Pandemie hat in den beiden vergangenen Jahren große Auswirkungen auf alle Kolleg:innen. Insbesondere unsere KiN waren davon sehr stark betroffen.
Das 9-Euro-Ticket rückt näher. Am Mittwoch wollen die Verkehrsminister:innen aus Bund und Ländern die Rahmenbedingungen klären, dann wird der Gesetzgebungsprozess eingeleitet. Am 1. Juni soll das Ticket dann starten. Die EVG und ihre Betriebsrät:innen benennen die Schwachstellen der Idee und weisen auf mögliche Probleme hin. Wir sagen aber auch ganz klar: Das 9-Euro-Ticket kann eine Riesenchance für die Verkehrswende sein.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum 3. Ordentlichen Gewerkschaftstag der EVG: Der Bundesvorstand (BuVo) befasste sich in erster Lesung mit den insgesamt sieben Leitanträgen. Der Kongress im Oktober steht unter dem Motto „Bewegen, was uns bewegt“. Er wird die Leitlinien der Politik der EVG in den kommenden fünf Jahren festlegen und einen neuen Geschäftsführenden Vorstand (GV) wählen. Der aktuelle GV legte dem BuVo hierfür einen Personalvorschlag vor.
Selten haben Betriebsratswahlen unter so schwierigen Umständen stattgefunden wie in diesem Jahr. Krieg, Pandemie, Klimawandel - gleich drei Mega-Krisen überschatten die diesjährigen Wahlen. Das wurde auch bei einer Online-Konferenz der EVA-Akademie „Vorausschauende Interessenvertretung“ deutlich. Und die zeigte: Auch jetzt, gerade jetzt, ist es wichtig, zur Wahl zu gehen.
Die EVG-Vertreter im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn haben der Gehaltserhöhung der DB-Vorstände NICHT zugestimmt. In der Presse ist von einem Abstimmungsergebnis von 12:8 die Rede.
Das ist Euer Erfolg! Beim „angepassten Besetzungskonzept“ steuert der Arbeitgeber nach. Ab Mitte des Jahres wird die Besetzung im Bereich der Bordgastronomie wieder erhöht.
Zwei EVG-Kolleg:innen werden die Geschäfte der S-Bahn Hamburg GmbH in den kommenden Jahren kontrollieren: Silke Stephan und Thorsten Klimm sind in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt worden. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei eurer Arbeit!
Die EVG stimmt einer Gehaltserhöhung für DB-Vorstände nicht zu! Stattdessen brauchen wir endlich ein neues Vergütungssystem für Vorstandsmitglieder.