Behindertenpolitische Ausschuss: Tagung am europäischen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Der Behindertenpolitische Ausschuss (BhpA) der EVG hat am 5. Mai getagt - dem europäischen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Im Fokus der Ausschuss-Sitzung standen Themen wie Auswirkungen der Pandemie auf Menschen mit Inklusionsbedarf, politische Neuregelungen, Forderungen an die Parteien zur Bundestagswahl sowie Mobile Arbeit - Chance und Risiken für die Inklusion.

Nach der Sommerpause plant der BhpA eine Zukunftswerkstatt, auf der die inhaltliche und politische Zielrichtung des Ausschusses, zukünftige Vorhaben sowie mögliche strukturelle Veränderungen offen diskutiert werden sollen. Dort sollen auch die Neuwahlen zum BhpA geplant werden. Ziel ist es, auch Kolleg*innen aus dem gesamten EVG Organisationsbereich für den gewerkschaftlichen Ausschuss zu gewinnen und eine enge Zusammenarbeit mit den betrieblichen Gremien anzustreben.

EVG-Vorstand Kristian Loroch betonte „Die politische Zielrichtung zum Thema Inklusion muss aus dem Behindertenpolitischen Ausschuss der EVG vorgeben werden. Sie sind die betrieblichen Expert*innen für Behindertenpolitik“.

Der Behindertenpolitische Ausschuss ist ein wichtiger Bestandteil gewerkschaftlicher Gremienarbeit und wichtiges Zahnrad betrieblicher Inklusionspolitik“. Amtierende Vorsitzende des BhpA Detlef Jost und Ronald Ditte.