DB Sicherheit: Forderungen der EVG zeigen Wirkung!
DB Sicherheit hat auf die Kritik der EVG an den Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im Unternehmen reagiert. Auszubildende wurden jetzt mit den notwendigen Arbeitsmaterialien ausgestattet.
DB Sicherheit hat auf die Kritik der EVG an den Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im Unternehmen reagiert. Auszubildende wurden jetzt mit den notwendigen Arbeitsmaterialien ausgestattet.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat die Deutsche Bahn aufgefordert, endlich ein konzernweites Sicherheitskonzept vorzulegen, das den Erfordernissen an den Bahnhöfen und in den Zügen sowie den Busbetrieben entspreche.
Die EVG hat die Ausbildungsbedingungen bei der DB Sicherheit GmbH scharf kritisiert. Nach unseren Informationen wurden beispielsweise in Hessen Auszubildende auf S-Bahnen eingesetzt, ohne Kommunikations- und Notwehreinsatzmittel.
In der Sitzung des Teilkonzernbetriebsrates (TKBR) am Donnerstag hat die EVG-Fraktion den Arbeitgeber aufgefordert, die Übergriffszahlen auf die Beschäftigten offenzulegen.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt sich für mehr Sicherheit in Zügen, Bussen und Verkehrsstationen ein. Wir fordern mehr Personal und unterstützen auch den Einsatz sinnvoller Technik.
Die EVG wünscht der Polizistin, die am Mittwoch eine Messerattacke in einem Intercity beendet hatte, alles Gute und vor allem gute Genesung.
Der DGB wird eine Kampagne gegen die zunehmende Gewalt gegen Beschäftigte starten. Das hat der Ordentliche Bundeskongress (OBK) des DGB beschlossen.
Der DGB ist ein starker Akteur, wenn es darum geht, Beschäftigte vor Gewalt zu schützen. Aber: nur ein geeinter DGB, in dem sich alle Mitgliedsgewerkschaften aufgehoben fühlen, kann diese Rolle auch ausfüllen. Ein entsprechendes Positionspapier hat der EVG-Bundesvorstand am Montag einstimmig verabschiedet.
René Thiele ist Betriebsrat bei DB Station und Service und richtet mit seiner Video-Botschaft einen Appell an die Öffentlichkeit, respektvoll miteinander umzugehen und die Würde der Beschäftigten im Verkehrsbereich zu wahren.
Vor zwei Wochen bestätigte uns der Arbeitgeber – auf Nachfrage! –, dass Kolleginnen und Kollegen ab einem Fußweg von 10 Minuten ein Taxi nehmen können. Jetzt rudert er wieder zurück und spricht von einem Übertragungsfehler.