Jetzt gilt’s: Eure Stimme für ein demokratisches und soziales Europa
Wir stehen vor einer Richtungsentscheidung: In welchem Europa werden wir am 27. Mai aufwachen?
Wir stehen vor einer Richtungsentscheidung: In welchem Europa werden wir am 27. Mai aufwachen?
Noch zwei Tage bis zur Wahl des neuen EU-Parlaments. Die Bundesfrauenleitung der EVG hat zu diesem Zeitpunkt noch mal ein klares Zeichen gesetzt: Frauen wählen!
Im Vorfeld der Europawahlen 2014 gingen sie auf „Eurorail-Tour“: Sieben junge EVG-Kolleginnen und -Kollegen besuchten, aufgeteilt auf zwei Teams, alle Mitgliedsstaaten der EU – ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie trafen Gewerkschafter/innen und Eisenbahner/ innen aus 27 Ländern. Wir haben, genau fünf Jahre nach der Tour, drei von ihnen gefragt: Wie hat sich Dein Blick auf „Europa“ durch die Tour verändert?
Die EVG warnt davor, die Grundrente in einem Koalitionsstreit zu zerreden. Es geht um eine gerechte und würdige Alterssicherung für Millionen Menschen in Deutschland. Dieses Projekt darf nicht daran scheitern.
Auf dem Kongress des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB / ETUC) hat der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann „klare Botschaften für ein soziales und gerechteres Europa senden" gefordert. „Die sozialen Grundrechte müssen endlich Vorfahrt vor den wirtschaftlichen Freiheiten der Unternehmen haben."
Die Schiene muss das Rückgrat des Verkehrssystems der Zukunft sein. Dafür haben wir am Montag gekämpft und ein deutliches Zeichen gesetzt. Denn nur so können wir den Verkehrskollaps vermeiden und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Hunderte EVG-Mitglieder haben dafür an Montag demonstriert.
Die EVG fordert eine klare und entschiedene Förderung der Schiene. Dafür muss vor allem Geld für die Infrastruktur fließen. Hintergründe dazu von Veit Sobek, GBR-Vorsitzender der DB Netz AG.
Die Deutsche Bahn wird in der Ursache für das aktuelle Schienendilemma verantwortlich gemacht. Darunter leiden auch die anderen Bahnbetreiber im Personen- und Güterverkehr sowie die Schieneninfrastrukturbetreiber. Das muss sich dringend ändern, sagt Iris Janßen, Vorsitzende des Betriebsrates Osthannoversche Eisenbahnen AG, einem Unternehmen der Netinera Deutschland GmbH.
Deutschland fährt im Takt: So ist die Zielvorstellung für 2030. Die Einführung des Deutschland-Takts hat Enak Ferlemann als erstes Zwischenergebnis aus dem Zukunftsbündnis Schiene (ZBS) präsentiert. Doch auf dem Weg dahin sind noch einige Herausforderungen aus dem Weg zu räumen, sagt Rudolf Kaltofen vom Gemeinschaftsbetriebsrat Zentralen Personenverkehr bei der DB AG. Er hat die EVG in der entsprechenden Arbeitsgruppe des ZBS vertreten.
Die Zukunft der Schiene treibt auch die fast 200.000 Beschäftigten der Deutschen Bahn um. Der Konzernbetriebsrat DB AG hat am Mittwoch das EVG-Positionspapier gestützt und aufgezeigt, wo es aus seiner Sicht bei der DB AG brennt. Quasi: An jeder Ecke.