
EVG fordert faire Rahmenbedingungen im Wettbewerb
Die EVG hat die Entscheidung des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) kritisiert, dem Fernbusbetreiber Flixbus eine Ausnahmegenehmigung für die Strecke Chemnitz – Leipzig zu erteilen.
Die EVG hat die Entscheidung des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) kritisiert, dem Fernbusbetreiber Flixbus eine Ausnahmegenehmigung für die Strecke Chemnitz – Leipzig zu erteilen.
Die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) erwartet von der designierten Verkehrskommissarin Rovana Plumb, dass sie sich für das Thema „fairtransport“ einsetzt. Die rumänische Kandidatin ist derzeit Vizepräsidentin der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament.
Die EVG hebt die Hand – und sagt, worauf es bei der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) ankommt: auf einen wirksamen Schutz der Beschäftigten. Denn offenbar kommt jetzt Bewegung in das bereits im Koalitionsvertrag hinterlegte Vorhaben.
Die EVG spricht sich für eine Stärkung des Schienenverkehrs in Mecklenburg-Vorpommern aus. „Die Schiene ist der klima- und umweltfreundlichste Verkehrsträger. Ob Güterverkehr, Personennah- oder Fernverkehr: Mehr Schiene tut M-V gut“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert bei einem Gespräch mit Verkehrsminister Christian Pegel in Schwerin. Die EVG legte in dem Gespräch eine Reihe von Vorschlägen und Forderungen vor.
Die EVG kämpft für den Erhalt des SPNV-Marktes in Deutschland. „Wir wollen die Arbeitsplätze und die gewachsene Kultur im Schienenpersonen-Nahverkehr erhalten. Sie wird aber derzeit durch die Corona-Pandemie ernsthaft bedroht“, sagt der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Wir fordern Aufgabenträger, Unternehmen und Gewerkschaften auf, an einen Tisch zu kommen, um über Lösungswege aus der Krise zu beraten.“
Leuchtturm in der Vergabelandschaft - als solchen hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) das Landestariftreuegesetz in Rheinland-Pfalz gewürdigt. Am Donnerstag hat die EVG gemeinsam mit dem Verein mobifair dem Land Rheinland-Pfalz den „Mobifairness-Preis 2021“ übergeben.
Auch im neuen Jahr setzt die EVG ihre Gespräche mit den Verkehrsminister*innen der Länder fort. Am Freitag traf sich der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert – Corona-bedingt in einer Video-Schalte - mit Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau in Bremen. Die Grünen-Politikerin ist aktuell auch Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz (VMK).
Die EVG gratuliert dem gemeinnützigen Verein mobifair zum 15. Geburtstag. Seit der Gründung am 20. April 2006 ist viel Zeit vergangen. 15 Jahre, in denen mobifair immer wieder beweisen musste, dass es sich lohnt, für mehr Fairness in der Mobilitätsbranche zu kämpfen. Fairness erreicht man nur mit gut qualifiziertem Personal und tarifgeschützten Beschäftigungsbedingungen.
Der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat in einem Interview mit TV Berlin über die aktuelle Situation der DB AG gesprochen. Im Mittelpunkt standen dabei die Schäden nach der Hochwasserkatastrophe in Teilen Deutschlands. Hommel betonte, dass die Kündigungsschutzbestimmungen für alle greifen, die wegen des Hochwassers die Beschäftigung verloren haben.
Er ist nach 2021 zum zweiten Mal verliehen worden: der mobifairness-Preis, mit dem mobifair und die EVG besondere Leistungen für fairen Wettbewerb auf Straße und Schiene auszeichnen. Preisträgerin in diesem Jahr ist die saarländische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) für das „Tariftreue und Fairer-Lohn-Gesetz (STFLG)“.