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Aktionen gegen Gewalttäter - EVG begrüßt Bahn-Pläne - Mehr Personal nötig

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat Pläne der Deutschen Bahn begrüßt, schärfer gegen Randalierer und Gewalttäter vorzugehen. "Besonders die Zunahme der Gewaltdelikte gegen Beschäftigte ist erschreckend", erklärte EVG-Vorstand Reiner Bieck. Dies zeige, dass die Untersuchungen seiner Gewerkschaft leider Gewissheit geworden sein. Hinzu komme, dass die Dunkelziffer "weit über den bekannt gewordenen Zahlen liegen dürfte", sagte Bieck. Zahlreiche Beschäftigte würden entsprechende Vorfälle häufig nicht melden.

EVG begrüßt Einigung auf Mietpreisbremse

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Einigung der großen Koalition auf eine Mietpreisbremse begrüßt. "Bezahlbares Wohnen wird für immer mehr Menschen in Deutschland zu einem ernsthaften Problem", sagte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. "Wohnen darf aber nicht zum Luxus werden. Deshalb begrüßen wir jede Maßnahme, die den enormen Anstieg der Mietpreise insbesondere in den Ballungszentren bekämpft."

EVG begrüßt EuGH-Urteil zur Entsenderichtlinie: „Punktsieg für das soziale Europa“

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat die jüngste Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur EU-Entsenderichtlinie begrüßt. Demnach müssen in einem Betrieb auch die Arbeitnehmer nach Tarif bezahlt werden, die von einem Unternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Land entsendet worden sind. „Der Spruch der Luxemburger Richter stärkt die Tarifautonomie und setzt ein klares Signal gegen den Missbrauch der Entsenderichtlinie“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Das ist ein Punktsieg für das soziale Europa. Ein europaweiter Arbeitsmarkt kann und darf nicht auf Lohndumping aufgebaut werden. Für gleiche Arbeit muss gleicher Lohn bezahlt werden.“

EVG setzt Tarifverhandlungen am Montag fort

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG werden am kommenden Montag (09.03.) fortgesetzt. Die Verhandlungsdelegationen treffen sich um 10 Uhr in Berlin. Zuvor finden am Donnerstag Sondierungen zwischen beiden Seiten statt. „Wir haben ein komplexes Programm abzuarbeiten“, betonte die Verhandlungsführerin der Gewerkschaft, EVG-Vize Regina Rusch-Ziemba.

Keine lauten Güterwaggons mehr: EVG begrüßt Dobrindt-Pläne – Aber kein „Aktionismus“

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die jüngsten Vorhaben von Bundesverkehrsminister Dobrindt zum Lärmschutz. Der CSU-Politiker will laute Güterwagen ab 2020 auf deutschen Schienen verbieten. „Dobrindt unterstützt damit Forderungen der EVG“, stellte der Gewerkschaftsvorsitzende Alexander Kirchner fest. Das Thema Lärmschutz stehe bereits seit Jahren auf der Agenda. Lärmschutz im Güterverkehr auf der Schiene bedeute, „die Akzeptanz des Verkehrsträgers Schiene, vor allem bei den Anwohnen stark befahrener Gütertrassen zu erhöhen“, betonte Kirchner. Es sei deshalb richtig, dass der Minister das Thema nun offenkundig vorantreibe.

Tarifverhandlungen DB AG: EVG bekräftigt Entgeltforderungen - weitere Abschlagszahlungen gefordert

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat in der Tarifverhandlung mit der DB AG am 9. März ihre Forderung nach einer einheitlichen Entgelterhöhung bekräftigt. Die EVG verlangt 6 %, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle Beschäftigten. Dies gilt auch für die Beschäftigten der Dienstleistungsunternehmen. Auch fordert die EVG einen Tarifvertrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems.

EVG-Vorstand Bieck fordert klare Sicherheits-Strategie von DB AG - Die DB AG darf unsere Kolleginnen und Kollegen nicht im Stich lassen

EVG-Vorstand Reiner Bieck hat auf die Ankündigung der DB AG reagiert, künftig Reisende vom Bahnfahren auszuschließen, sofern diese gewalttätig gegen Mitarbeiter geworden sind. "Ein solches Verbot muss durchgesetzt werden - und das darf nicht an unseren Kolleginnen und Kollegen hängen bleiben", machte er deutlich.