EVG konnte bei den Aufsichtsratswahlen der DB AG ihre Stellung weiter ausbauen / Zusammenfassung

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft konnte ihre Stellung in den Aufsichtsräten bei der Deutschen Bahn weiter ausbauen. "Die übergroße Mehrheit der Beschäftigten der Bahn AG trägt damit unseren Kurs mit und hat der Politik der Spaltung so eine klare Absage erteilt", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft konnte ihre Stellung in den Aufsichtsräten bei der Deutschen Bahn weiter ausbauen. "Die übergroße Mehrheit der Beschäftigten der Bahn AG trägt damit unseren Kurs mit und hat der Politik der Spaltung so eine klare Absage erteilt", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich.

Damit sei die konstruktive Gewerkschaftsarbeit der EVG zum vierten Mal in Folge eindrucksvoll bestätigt worden. "Wir haben die Betriebsratswahlen gewonnen, wir haben die Schwerbehindertenwahlen gewonnen, wir haben die Jugendvertreterwahlen gewonnen und wir haben bei den Aufsichtsratswahlen der DB AG weitere Mandate hinzugewonnen", stellte Kirchner fest.

Im Aufsichtsrat der DB Konzerns stellt die EVG weiterhin 9 von 10 Arbeitnehmervertretern; als Gewerkschaftsvertreter wurden der EVG-Vorsitzende Alexander Kircher sowie seine beiden Stellvertreter, Regina Rusch-Ziemba und Klaus-Dieter Hommel wiedergewählt. Alexander Kirchner hat dort bislang das Amt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wahrgenommen.

Insgesamt stellt die EVG in den Aufsichtsräten der DB AG jetzt 121 von 138 Mandaten. Das entspricht einer Quote von 87 Prozent.