EVG begrüßt Einigung auf Mietpreisbremse

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Einigung der großen Koalition auf eine Mietpreisbremse begrüßt. "Bezahlbares Wohnen wird für immer mehr Menschen in Deutschland zu einem ernsthaften Problem", sagte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. "Wohnen darf aber nicht zum Luxus werden. Deshalb begrüßen wir jede Maßnahme, die den enormen Anstieg der Mietpreise insbesondere in den Ballungszentren bekämpft."

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Einigung der großen Koalition auf eine Mietpreisbremse begrüßt. "Bezahlbares Wohnen wird für immer mehr Menschen in Deutschland zu einem ernsthaften Problem", sagte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. "Wohnen darf aber nicht zum Luxus werden. Deshalb begrüßen wir jede Maßnahme, die den enormen Anstieg der Mietpreise insbesondere in den Ballungszentren bekämpft."

Notwendig seien aber noch weitere Maßnahmen. "Hauptursache für die gestiegenen Mieten war in den vergangenen Jahren die massive Verknappung von Wohnraum und die Umwidmung von billigem in teuren Wohnraum durch Luxussanierungen." Die Privatisierung von kommunalen Wohnungsbauunternehmen sei der falsche Weg, so die EVG-Vize. "Die Gemeinden müssen sich wieder für den Wohnungsmarkt verantwortlich fühlen und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums stimulieren."

Die EVG begrüße daher auch die Erhöhung des Wohngeldes. Die beschlossene Erhöhung um 39 Prozent sei "ein längst überfälliger Schritt", so die Gewerkschafterin.