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Regionalisierungsmittel: EVG pocht auf Erhöhung - Übernahme des Personals endlich regeln

Die EVG hat vor den Beratungen des Verkehrsausschusses des Bundestages ihre Forderungen nach Veränderungen des Regionalisierungsgesetzes bekräftigt. Vor allem müsse die Überleitung des Personals bei einem Betreiberwechsel im Schienenpersonen-Nahverkehr (SPNV) geregelt werden. Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner unterstrich, dass die Beschäftigten „so abgesichert werden müssen, dass die bestehenden Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen ohne Einschränkungen weitergelten können.“

Erklärung zur gestrigen Aufsichtsratssitzung der DB AG

Erklärung zur gestrigen Aufsichtsratssitzung der DB AG

Die Arbeitnehmervertretern der EVG im Aufsichtsrat widersprechen der Darstellung der Deutschen Bahn, wonach der Aufsichtsrat in seiner gestrigen Sitzung "grünes Licht für die grundlegende Erneuerung der Eisenbahn in Deutschland" gegeben habe. "Das ist so nicht richtig", erklärte Alexander Kirchner, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und Vorsitzender der EVG. In der langen und kontrovers-kritischen Diskussion um Aufsichtsrat sei vielmehr deutlich geworden, dass es für die Geschäftsfelder "DB Schenker Rail", "DB Regio" und "DB Dienstleistungen", aber auch für die Produktionsbereich "Fahrzeuginstandhaltung und Werke", an einer langfristigen Strategie fehle, die nachvollziehbar deutlich macht, "wohin die Reise gehe".

EVG fordert ganzheitliches Konzept zur Werkestruktur DB AG

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat den Vorstand der Deutschen Bahn aufgefordert, endlich ein zukunftsfähiges Konzept für den Werkebereich vorzulegen. Hintergrund ist die Ankündigung der DB AG, wonach im Bereich der Instandhaltung in den nächsten fünf Jahren rund 1.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Ausschlaggebend für diesen Schritt seien deutliche Kapazitätsrückgänge.

EVG erstattet Strafanzeige nach Eisenbahnunfall in Mannheim

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat gut einen Monat nach dem Unfall im Mannheimer Hauptbahnhof Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Firmen „ERS European Railways GmbH“ und „Railway Solution Direkt“ gestellt. Nach sorgfältiger juristischer Prüfung haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Es bestehe der Verdacht, dass sich das Eisenbahnverkehrsunternehmen, ebenso wie der Personaldienstleister, der fahrlässigen Körperverletzung beziehungsweise des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr strafbar gemacht habe.

EVG fordert Anwendung des Demografie-Tarifvertrag auch für EVG-Lokführer

Die EVG hat die Deutsche Bahn aufgefordert, bis zur nächsten Verhandlungsrunde zweifelsfrei zu erklären, ob der Demografie-Tarifvertrag umgehend auch auf EVG-Lokführer angewendet werden kann. „Nachdem der Grundlagentarifvertrag ausgelaufen ist, gibt es keinen Grund mehr, unseren Lokführern unsere tarifvertraglichen Leistungen zu verweigern", machte Regina Rusch-Ziemba. Im Demografie-Tarifvertrag ist unter anderem geregelt, dass Mitarbeiter, die über viele Jahre im Schicht- und Wechseldienst tätig sind, ihre Arbeitszeit reduzieren können.

EVG kritisierte Bundesverkehrswegeplan als viel zu straßenlastig und wenig ambitioniert

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat den Bundesverkehrswegeplan als "wenig ambitioniert und viel zu straßenlastig" bezeichnet. "Es fehlt an Ideen, wie wir Mobilität in der Zukunft, insbesondere unter ökologischen Gesichtspunkten, dauerhaft gewährleisten können", kritisierte Kirchner und erneuerte seine Forderung nach einem Masterplan Verkehr.