EVG fordert ausreichende Mittel für den Nahverkehr auf der Schiene
Zu Beginn der Verkehrsministerkonferenz zur Revision des Regionalisierungsgesetzes hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft heute vor dem Bundesratsgebäude für ein Mehr an Regionalisierungsmitteln demonstriert. Mehrere hundert EVG-Mitglieder wollten damit einerseits den Landesregierungen bei den Verhandlungen mit dem Bund den Rücken stärken, um ein möglichst gutes Ergebnis bei der künftigen Höhe und Dynamisierung der Regionalisierungsmittel zu erreichen.
Zu Beginn der Verkehrsministerkonferenz zur Revision des Regionalisierungsgesetzes hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft heute vor dem Bundesratsgebäude für ein Mehr an Regionalisierungsmitteln demonstriert. Mehrere hundert EVG-Mitglieder wollten damit einerseits den Landesregierungen bei den Verhandlungen mit dem Bund den Rücken stärken, um ein möglichst gutes Ergebnis bei der künftigen Höhe und Dynamisierung der Regionalisierungsmittel zu erreichen.
Andererseits will die EVG aber auch deutlich machen, dass die Vergabepraxis in allen Bundesländern verbesserungswürdig ist. So darf es keine Zweckentfremdung der Regionalisierungsmittel geben. Zudem erwartet die EVG dass Nahverkehrsaufträge nur an Eisenbahnverkehrsunternehmen vergeben werden, die auch ausbilden. Zudem muss die Überleitung des Personals beim Betreiberwechsel im Sinne der Beschäftigten geregelt werden. Ziel muss sein, Schienenmobilität bis in den letzten Winkel zu garantieren. "Dafür wird sich die EVG auch weiterhin mit aller Kraft einsetzen", machte der Gewerkschaftsvorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich.