47 Suchergebnisse zu #Pflege

Umfrage: „Die Bürger:innen wollen einen starken Sozialstaat“

Umfrage: „Die Bürger:innen wollen einen starken Sozialstaat“

Die EVG sieht sich in ihren Forderungen nach einer Stärkung des Sozialstaats durch die Ergebnisse des SozialstaatsRadar 2025 bestätigt. Die Auswertung der repräsentativen Online-Befragung von 3.000 Personen zeigt, dass 80 Prozent der Befragten eine verbindliche und umfassende soziale Sicherung wünschen. Zwei Drittel der Befragten trauen dabei dem Staat als Leistungserbringer deutlich mehr zu als privaten Anbietern.

Pflege-TÜV: „Nationaler Pflegepakt soll Bewertungskriterien neu definieren“

Pflege-TÜV: „Nationaler Pflegepakt soll Bewertungskriterien neu definieren“

Die für die Gesundheits- und Pflegepolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba hat die Forderung nach Abschaffung des Pflege-TÜV scharf zurückgewiesen. „Nur weil mir Ergebnisse nicht gefallen kann ich nicht gleich zur Abrissbirne greifen. Pflegebedürftige und pflegende Angehörige haben einen Anspruch auf ein verständliches, nachvollziehbares und unabhängiges Bewertungssystem, das die Qualität von Pflegeeinrichtungen korrekt widerspiegelt“, so die EVG Vize Chefin. Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn, hatte zuvor eine Abschaffung des Pflege-TÜV gefordert.

Corona-Regelung für Eltern: EVG begrüßt geplante Verlängerung - Pflegende aber nicht vergessen!

Corona-Regelung für Eltern: EVG begrüßt geplante Verlängerung - Pflegende aber nicht vergessen!

Die EVG hat die geplante Verlängerung der Corona-Regelung für Eltern begrüßt. Es sei ein richtiges Signal, dass die Verdienstausfalls-Entschädigungs-Regelung für Eltern um drei Monate bis zum 31. März 2021 verlängert werden soll, sagte EVG-Vize Martin Burkert. Diese Regelung greift, wenn Kinder wegen Schul- und Kitaschließung zu Hause betreut werden müssen.

Urteil zur 24-Stunden-Pflege: echte Pflegereform endlich nötig

Urteil zur 24-Stunden-Pflege: echte Pflegereform endlich nötig

Es ist ein richtungsweisendes Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Ausländische Betreuungskräfte in deutschen Haushalten, meistens aus Osteuropa stammende Frauen, haben Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Das gilt auch in den Bereitschaftszeiten. Dieser wichtige Erfolg für eine gerechte Bezahlung der Beschäftigten und gegen das Ausbeutungsmodell „24-Stunden-Pflege“ zeigt zugleich den Abgrund hinter dem Reformstau in der Pflege.