
#TeamMichi – Kein Platz für Diskriminierungen jeglicher Art
Solidarität und füreinander einstehen – das sind Grundwerte der Eisenbahn-Familie. Und diese Grundwerte sind jetzt gefragt. Ein sehr drastischer Fall fordert unsere Hilfe.
Solidarität und füreinander einstehen – das sind Grundwerte der Eisenbahn-Familie. Und diese Grundwerte sind jetzt gefragt. Ein sehr drastischer Fall fordert unsere Hilfe.
Am Montag 26. November wird der Zugverkehr für zwei Stunden in ganz Österreich zum Erliegen kommen. Österreichweite Warnstreiks im Eisenbahnsektor finden in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr flächendeckend statt.
2 Euro Stundenlohn, Leben im Lkw, Campieren auf Parkplätzen – das war der Berufsalltag von 16 philippinischen Lkw-Fahrern. Aufgedeckt vom DGB-Projekt „Faire Mobilität“. Der Fall beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft.
Mit ihrem Positionspapier „Mehr Bahn für die Menschen“ hat die EVG einen zukunftsweisenden Beitrag zur aktuellen verkehrspolitischen Debatte geliefert. Jetzt gilt es, unsere Positionen und Argumente auch den politischen Entscheidungsträger/innen nahezubringen. Als eine der ersten Spitzenpolitiker/innen hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze ein Exemplar unseres Papiers direkt ausgehändigt bekommen.
Am Donnerstag hat „Noah’s Train“ in Berlin Station gemacht. „Noah’s Train ist ein besonderer Güterzug, der einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet: Der Zug wurde von den europäischen Güterbahnen gemeinsam auf die Schiene gebracht, um für mehr umweltfreundlichen Verkehr zu werben.
Der Bundesvorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat am One Billion Rising Day ein klares Zeichen gesetzt: Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist nicht akzeptabel. Das politische Entscheidungsgremium der EVG sendete von seiner Februarsitzung eine klare Botschaft: Wir fordern Respekt für Frauen und Mädchen!
Im Rahmen unserer Kampagne „Mehr Bahn für die Menschen“ bauen wir unser Netzwerk im Sinne des Klimaschutzes aus. So unterstützen wir die Protestbewegung „Fridays for Future“. Am Sonntag beteiligte sich die EVG daher an einer Demonstration in München.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat den „Starrsinn der deutschen Politik in Sachen Klimaschutz“ scharf kritisiert. Kirchner begrüßt den „Mut der Franzosen“, den Flugverkehr zu besteuern, um die daraus generierten Einnahmen auch in den Ausbau der Schiene zu stecken. „Das halten wir als EVG auch in Deutschland für erforderlich“, betonte er.
Die Schiene kann mehr – wenn man sie lässt. So das Fazit von Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der LINKEN-Bundestagsfraktion, nach einer 4-tägigen Hospitanz bei DB Cargo. Vier Tage, die sie als „ungeheuer spannend und eindrucksvoll“ erlebt hat, so Sabine Leidig in einem Interview mit der imtakt. Damit bekommt die EVG-Kampagne „Mehr Bahn für die Menschen“ weiteren Rückenwind.
Der Verkehr belastet die Allgemeinheit in Deutschland insgesamt mit Folgekosten, etwa durch Klimabelastung, Unfälle, Lärm oder Luftverschmutzung, von 149 Milliarden Euro pro Jahr. Von diesen externen Kosten verursacht allein der Straßenverkehr fast 95 Prozent. Das geht aus einer Studie im Auftrag der Allianz pro Schiene hervor.