Frauenwahlrecht in Deutschland: 100 Fakten zum Frauentag
Der Internationale Frauentag am 8. März steht in diesem Jahr in einer Beziehung zu einem anderen Datum: Vor 100 Jahren, im November 1918, wurde in Deutschland das Frauenwahlrecht eingeführt.
Der Internationale Frauentag am 8. März steht in diesem Jahr in einer Beziehung zu einem anderen Datum: Vor 100 Jahren, im November 1918, wurde in Deutschland das Frauenwahlrecht eingeführt.
Die EVG hat die Entscheidung der DB AG begrüßt, die Vergütungen für Vorstände und Führungskräfte im kommenden Jahr nicht zu erhöhen. Damit wird im Konzern eine Forderung der EVG umgesetzt, die wesentliche Grundlage für das „Bündnis für unsere Bahn“ und den Tarifabschluss war.
Der 04. November ist „EU Equal Pay Day“ - ein symbolischer Tag, der auf die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen hinweisen soll. Ab heute arbeiten die Frauen europaweit quasi „umsonst“. Hintergrund: In der EU erhalten Frauen im Durchschnitt 16% weniger Stundenlohn als Männer.
Die europäischen Sozialpartner ETF und CER haben auch im kommenden Jahr viel vor. Top-Thema wird das gemeinsame Bemühen sein, Eisenbahnberufe für Frauen attraktiver zu machen und den Frauenanteil in der Branche zu steigern. Für diese und weitere Vorhaben wollen ETF und CER auch weiterhin den Rahmen des sozialen Dialogs nutzen.
Die EVG steht für Vielfalt. Sie fördert auf Grundlage des Grundgesetzes aktiv die Chancengleichheit und Teilhabe in Gesellschaft, Betrieb und Gewerkschaft unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung. So ist es in unserer Satzung festgeschrieben.
Seit 1987 macht jedes Jahr am 28. Mai der „Internationale Aktionstag für Frauengesundheit“ auf die Bedeutung der psychischen und physischen Gesundheit sowie auf das Thema Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam. Weltweit unterstützen zahlreiche Menschen- und Frauenrechtsorganisationen diesen Aktionstag.
Die EVG sieht sich mit einer ihrer seit langem erhobenen Forderung bestätigt. Endlich sorgt der Gesetzgeber für mehr Transparenz in den Entgeltstrukturen.
Heute (21.03.2019) ist der internationale Tag gegen Rassismus. Dieser Gedenktag soll an das Massaker von Sharpeville 1960 erinnern. Es bleibt ein wichtiges Thema: Diskriminierung aufgrund unterschiedlicher Hautfarbe oder Herkunft ist ein weltweites Problem, genauso wie Verfolgung und Benachteiligung von Menschen durch kulturelle Unterschiede oder verschiedene Glaubensrichtungen.
Nach Thüringen hat nun auch der brandenburgische Verfassungsgerichtshof das Landes-Paritätsgesetz als nicht verfassungsgemäß bewertet.
Die EVG bezieht Position. Als demokratische und weltoffene Gewerkschaft lehnen wir jede Form von Rassismus ab. Daher solidarisieren wir uns mit den friedlichen Protesten gegen Rassismus in Deutschland und weltweit.