
Umfrage: Breite Mehrheit für mehr Investitionen in die Schiene
Die nächste Bundesregierung soll mehr Geld in den Ausbau des Schienenverkehrs als in den Straßenverkehr investieren. Das geht aus den aktuellen Zahlen einer Civey-Umfrage hervor.
Die nächste Bundesregierung soll mehr Geld in den Ausbau des Schienenverkehrs als in den Straßenverkehr investieren. Das geht aus den aktuellen Zahlen einer Civey-Umfrage hervor.
Die EVG hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer aufgefordert, sich für den europäischen Green Deal stark zu machen und die Weichen in Europa richtig zu stellen - mit Vorfahrt für die Schiene. Auf der morgigen EU-Verkehrsministerkonferenz wird unter anderem die Strategie der Europäischen Kommission für eine nachhaltige und intelligente Mobilität diskutiert.
Der Bundesrat hat am Freitag die Novellierung des Eisenbahnregulierungsgesetzes (ERegG) beschlossen. Die EVG hatte dazu im April eine kritische Stellungnahme veröffentlicht und war auch in der Sachverständigenanhörung im Bundestagsverkehrsausschuss vertreten.
„Jung + Naiv“ ist eines der erfolgreichsten Polit-Formate bei YouTube. Zu Gast am Mittwoch war der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel.
Der Deutschland-Takt soll zum Europa-Takt werden. Dafür haben sich am Montag die Teilnehmer*innen des „Schienengipfels“ der Bundesregierung ausgesprochen. Außerdem sollen Hochgeschwindigkeits- und Nachtzüge die Eisenbahn zur Alternative für Auto und Flugzeug machen. Teilnehmer*innen des Online-Gipfels waren Vertreter*innen der EU-Kommission, Verkehrsminister*innen, sowie zahlreiche Vertreter*innen von Verbänden. EVG-Vize Martin Burkert war als Vorsitzender der Allianz pro Schiene vertreten.
Die EVG fordert seit langem eine radikale Wende in der Ausschreibungspolitik im SPNV. Wie notwendig diese ist, zeigt der aktuelle Fall von Go Ahead in Bayern. Dort droht Chaos beim Betriebsstart auf der Strecke München-Memmingen-Lindau. Grund ist letztendlich eine fatale Fehlkonstruktion in der Ausschreibung.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat jetzt die Aufstockung des zweiten Rettungsschirms für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) verkündet.
Die EVG lehnt eine Ausweitung der Strecken für so genannte Gigaliner ab. Hintergrund ist die 11. Änderung der Verordnung zu den Riesen-LKW, nach der bundesweit viele neuen Straßen und Nebenstrecken in eine Positivliste aufgenommen werden.
Die EVG hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom Donnerstag begrüßt. Danach sind Teile des Klimaschutzgesetzes verfassungswidrig, weil diese nicht weit genug gehen. So fehlen unter anderem ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031, entschieden die Richter.
Das Eisenbahnrecht in Deutschland und der EU muss die Kooperation zwischen den Unternehmen fördern, unsozialen Wettbewerb verhindern und ein flächendeckendes Schienenverkehrsangebot ermöglichen. Das ist eine Grundüberzeugung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Sie haben wir auch am Mittwoch in einer Anhörung zur laufenden Novellierung des Eisenbahnregulierungsgesetzes (ERegG) zum Ausdruck gebracht. Leider wird der vorliegende Entwurf diesem Anspruch in vielen Punkten nicht gerecht.