„Keine weißen Flecken“: EVG will tariflosen Zustand bei DB Connect beenden
Die EVG fordert einen Tarifvertrag bei der DB-Tochtergesellschaft DB Connect.
Die EVG fordert einen Tarifvertrag bei der DB-Tochtergesellschaft DB Connect.
Die fünftägige Sommertour ist am Freitag in Oberhausen zu Ende gegangen. Mehrere Hundert Kolleginnen und Kollegen haben sich insgesamt an den Diskussionen beteiligt. Im Mittelpunkt standen die Tarifrunde 2018 und das Thema „Weichenstellung 2030“.
Auch wenn die Tarifrunde 2018 erst im Oktober beginnt, die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren. Das wurde auf der 4. Zukunftswerkstatt Tarifpolitik deutlich, die am Mittwoch in Fulda stattfand.
Das EVG-Wahlmodell ist nicht mehr aufzuhalten. Auch im Bereich des Schienenpersonennahverkehrs können immer mehr Kolleginnen und Kollegen selber entscheiden, ob sie mehr Geld, sechs Tage mehr Urlaub oder eine Arbeitszeitverkürzung wollen.
Zum nunmehr dritten Mal waren rund 120 Tarifkommissionsmitglieder ganz unterschiedlicher Eisenbahnverkehrs- und Busunternehmen sowie der verschiedenen Sozialpartner in Fulda zusammengekommen, um zwei Tage lang in intensiven, vor allem aber konstruktiven Diskussionen die im Oktober beginnende Tarifrunde inhaltlich aber auch strategisch mit vorzubereiten.
Bei Bus und Bahn ist eine fundierte Ausbildung - insbesondere bei zunehmender Digitalisierung - auch weiterhin eine notwendige Grundlage für die sachgerechte Berufsausübung.
Mit welchen „Kernforderungen“ ihrer Mitglieder geht die EVG in die Tarifrunde 2018? Diese Frage steht im Mittelpunkt der „Zukunftswerkstatt Tarifpolitik“. Zum zweiten Mal kamen rund 100 Kolleginnen und Kollegen aus den Tarifkommissionen der EVG in Fulda zusammen, um die Weichen in die entsprechende Richtung zu stellen.
Die fehlerhaften Entgeltabrechnungen bei der DB AG werden korrigiert. Das hat der Arbeitgeberverband AGV MOVE nach unserer Aufforderung schriftlich zugesagt.
Nachdem es im Januar 2018 vermehrt zu fehlerhaften Entgeltabrechnungen bei der DB AG gekommen ist, hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft den Arbeitgeberverband Agv MoVe aufgefordert, die Umsetzung der vereinbarten Tarifnormen gesamthaft zu überprüfen.
In der zweiten Verhandlung unterbreitete die Geschäftsführung das folgende, aus ihrer Sicht verbesserte, neue „abschließende" Angebot.