Bayerische Oberlandbahn GmbH: Arbeitgeber legt in Einkommensrunde unzureichendes Angebot vor
In der ersten Verhandlungsrunde unterbreitete die Bayerische Oberlandbahn ein unzureichendes Angebot.
In der ersten Verhandlungsrunde unterbreitete die Bayerische Oberlandbahn ein unzureichendes Angebot.
Die EVG hat zukunftsweisende Konzepte für die Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) gefordert. Hintergrund: Auf einer Betriebsversammlung am Dienstag in Celle hatte der Arbeitgeber den Beschluss verkündet, erstmals Dividende in Höhe von 6,2 Millionen Euro auszuzahlen. Doch dieser vermeintliche Erfolg hat seinen Preis!
Die fünftägige EVG-Motorrad-Sommertour 2017 ist am Freitag mit einem Besuch bei der Erfurter Bahn zu Ende gegangen. Mit dabei war der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.
EVG und Abellio haben sich übergangsweise auf eine Einmalzahlung verständigt.
Da in der gemeinsamen Verhandlungsrunde für die fünf Werke bei RailMaint im Juni 2017 kein Einvernehmen für das Werk Leipzig erzielt werden konnte, wurden die Verhandlungen unterbrochen.
In der siebten Verhandlungsrunde erzielte die EVG, dank der Unterstützung durch zahlreiche Aktionen unserer Mitglieder in den vergangenen Monaten, einen guten Tarifabschluss.
In Deutschland gibt es ein mitbestimmtes Unternehmen mehr: die „Tegelbergbahn GmbH und Co. KG“ in Schwangau bei Füssen. Die rund 25 festangestellten Beschäftigten des Berg- und Seilbahnunternehmens im Allgäu haben erstmals einen Betriebsrat gewählt. Drei EVG-Kolleg/innen vertreten künftig die Interessen der Beschäftigten im Betrieb.
Auch in der dritten Verhandlungsrunde lehnt die NordWestBahn unsere Forderungen zur Einkommensrunde 2017 ab.
Für den zurückliegenden Zeitraum, ab dem 1. August 2015, konnte die EVG eine Einmalzahlung in Höhe von 2.400 Euro vereinbaren. Die Auszahlung erfolgt in zwei Schritten. 1.200 Euro im August 2017 und weitere 1.200 Euro im September 2017.
Die Arbeitgeber blockieren die Verhandlungen zu den offenen Haustarifverträgen in der Branche SPNV. Darum hat der EVG-Bundesvorstand am 20.07.2017 über das weitere Vorgehen entschieden.