
Wo-Mo-Fonds: Jetzt noch Anträge für 2022 stellen!
Wohnen, Energie und Tanken werden in immer teurer. Der Wo-Mo-Fonds unterstützt und entlastet euch mit neuen Leistungen.
Wohnen, Energie und Tanken werden in immer teurer. Der Wo-Mo-Fonds unterstützt und entlastet euch mit neuen Leistungen.
Von 2020 bis 2022 sind die Mieten in Deutschland im Durchschnitt um 5,8 % angestiegen. Mehr als 30 % ihres Nettogehaltes bezahlen nun Mieter:innen durchschnittlich monatlich für ihre Wohnungen. Vor allem die Anzahl von Sozialwohnungen oder bezahlbarem Wohnraum ist in den letzten Jahren gesunken.
Mit dem Fonds für Wohnen und Mobilität hat die EVG gemeinsam mit der DB bereits ein Instrument geschaffen, um unsere Mitglieder beim Thema Wohnen zu unterstützen. Hinzu kommt: Beschäftigte bekommen ab Januar 2023 Vergünstigungen bei der Baufinanzierung und profitieren weiterhin von Vergünstigungen bei bestimmten Versicherungen.
Die EVG hat von der Vonovia gefordert, die Erhöhung der Grundmiete umgehend auszusetzen. Der Immobilienkonzern hatte diese drastische Erhöhung ab Januar 2023 um bis zu 15 % mit dem Angleichen an den Mietspiegel begründet.
Mieterinnen und Mieter brauchen mehr Schutz, gerade in diesen Zeiten. Daher unterstützt die EVG die Kampagne „Mietenstopp“. Unter dem Motto „Hände hoch für bezahlbaren Wohnen“ ruft ein breites Bündnis von Gewerkschaften, Verbänden und Einzelpersonen zu einem Aktionstag am 8. Oktober auf.
Seit Jahren steigen die Preise für das Wohnen und den Weg von und zur Arbeit. Die EVG hilft: Im Rahmen der Tarifrunde „Bündnis für unsere Bahn“ haben wir erreicht, dass die Kosten aus diesen beiden wichtigen Lebensbereichen durch einen neuen Fonds Wohnen und Mobilität, kurz: Wo-Mo-Fonds, bezuschusst werden.
Mitgliedern der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stehen künftig weitere soziale Absicherungen zur Verfügung. EVG und DB AG haben dafür den Fonds für Wohnen und Mobilität gestartet. Die gemeinsame Einrichtung ist Teil des jüngsten Tarifabschlusses zwischen der Gewerkschaft und Arbeitgeber. Sie wurde im Rahmen des „Bündnisses für unsere Bahn“ (2020) für die Bereiche Schiene und Bus getroffen.
Immer mehr Menschen in Europa können sich die teuren Mieten nicht mehr leisten. Vor allem in den Ballungsräumen spitzt sich die Lage weiter zu. Darunter leiden vor allem die, die eh schon aufs Geld achten müssen - Alleinerziehende, Familien, Senior*innen, Auszubildende und Studierende. So geht es nicht weiter. Um etwas zu ändern, brauchen wir auch Deine Hilfe!
Anlässlich der ersten Beratungen des Bundestagsfinanzausschusses über den Gesetzentwurf zur Reform der Grundsteuer hat die EVG vor einer neuen Kostenexplosion für Mieterinnen und Mieter und in Wohneigentum lebende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gewarnt.
Wir blicken nicht (nur) zurück, wir blicken voraus – auf 2019. Auch das kommende Jahr wird gewerkschaftspolitisch einige dicke Brocken bereithalten. So zum Beispiel bei der Sozialpolitik.