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Was ändert sich 2023 bei Pflege und Gesundheit?
Ab dem 1. Januar 2023 gibt es im Bereich Pflege und Gesundheit einige Änderungen und Neuerungen. Darüber wollen wir euch informieren.
Ab dem 1. Januar 2023 gibt es im Bereich Pflege und Gesundheit einige Änderungen und Neuerungen. Darüber wollen wir euch informieren.
Die EVG hat von der Vonovia gefordert, die Erhöhung der Grundmiete umgehend auszusetzen. Der Immobilienkonzern hatte diese drastische Erhöhung ab Januar 2023 um bis zu 15 % mit dem Angleichen an den Mietspiegel begründet.
Die diesjährige Inklusionstagung der österreichischen Gewerkschaft vida und PRO-GE stand unter dem Motto „Krisen über #Krisen - und was ist mit uns? Bleiben Inklusion und Barrierefreiheit auf der Strecke?“
Um auf die hohe Inflation zu reagieren, hat die Bundesregierung beschlossen, dass Arbeitgeber eine Inflationsausgleich steuer- und beitragsfrei auszahlen können. Für Rentner:innen, Studierende und weitere nicht erwerbstätige Gruppen gibt es jedoch keine entsprechende Leistung. Die EVG hat deshalb – wie auch die GdP – einen Vorstoß im DGB unternommen, um von der Politik einen Ausgleich für Senior:innen und Studierende einzufordern, die ebenfalls unter der anhaltend hohen Inflation leiden.
Der unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf hat seinen zweiten Bericht vorgelegt und Kernempfehlungen veröffentlicht. In dem Bericht wird die Ausgestaltung einer praxistauglichen Familienpflegezeit und die Einführung eines neuen Familienpflegegeldes für häuslich pflegende Erwerbstätige empfohlen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat zu Beginn des Jahres die Gründung einer Stiftung eingeleitet, um eine Härtefallregelung für benachteiligte Rentenempfänger:innen in Deutschland zu schaffen. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem mehrere Tausend EVG-Senior:innen, die von der Ost-West-Rentenüberleitung betroffen sind.
Die Koalition hat sich auf ein Eckpunktepapier für die geplante Kindergrundsicherung verständigt. „Dass es hier überhaupt noch eine Einigung gab, ist erstmal positiv zu bewerten. Lange Zeit hat der zuständige FDP-Minister mal wieder blockiert“, sagt die stellvertretende EVG-Vorsitzende Cosima Ingenschay.
Anfang Juli hat das Bundeskabinett den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Gewerkschaften und Sozialverbände haben die geplanten Einsparungen, vor allem im Sozialbereich, scharf kritisiert. Noch ist das Gesetzgebungsverfahren nicht abgeschlossen, die dringend notwendigen Nachbesserungen müssen erfolgen.
Wir nehmen die Welt-Stillwoche zum Anlass, auf die gesetzlichen Regelungen für Stillende aufmerksam zu machen. Auch aus unserer Mitgliedschaft erreichen uns regelmäßig Anfragen zum Thema.
Seit 1993 findet jährlich am 15. Mai der Internationale Tag der Familie statt. Für die EVG Anlass, ihre Forderungen nach mehr Unterstützung für Familien und bessere Vereinbarkeit(en) für alle zu wiederholen.