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Fernbusse: Faire Wettbewerbsbedingungen schaffen - Kein „Schienenersatzverkehr“

Die EVG pocht weiterhin auf die Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen im öffentlichen Personen-Fernverkehr. „Der Fernbus wird auch gut zwei Jahre nach dessen Liberalisierung gegenüber der Schiene bevorteilt“, kritisierte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Konkret verlangte er die Einführung einer Busmaut und die Beteiligung der Betreiber an den Infrastrukturkosten, also zum Beispiel an Bau und Unterhalt von Busbahnhöfen.

Regionalisierungsmittel: EVG pocht auf Erhöhung - Übernahme des Personals endlich regeln

Die EVG hat vor den Beratungen des Verkehrsausschusses des Bundestages ihre Forderungen nach Veränderungen des Regionalisierungsgesetzes bekräftigt. Vor allem müsse die Überleitung des Personals bei einem Betreiberwechsel im Schienenpersonen-Nahverkehr (SPNV) geregelt werden. Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner unterstrich, dass die Beschäftigten „so abgesichert werden müssen, dass die bestehenden Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen ohne Einschränkungen weitergelten können.“

EVG wird Grundlagentarifvertrag nicht verlängern: Arbeitgeberseite ist ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen

"Die derzeitigen Regelungen bei der DB AG zur tariflichen Aufteilung der Zuständigkeit zwischen den Gewerkschaften haben sich nicht bewährt. Mithin ist das Verhalten der Deutschen Bahn für die EVG mit ein Grund, den am 30.6.2014 auslaufenden Grundlagentarifvertrag nicht zu verlängern". Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, jetzt noch einmal deutlich gemacht.

EVG fordert ausreichende Mittel für den Nahverkehr auf der Schiene

Zu Beginn der Verkehrsministerkonferenz zur Revision des Regionalisierungsgesetzes hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft heute vor dem Bundesratsgebäude für ein Mehr an Regionalisierungsmitteln demonstriert. Mehrere hundert EVG-Mitglieder wollten damit einerseits den Landesregierungen bei den Verhandlungen mit dem Bund den Rücken stärken, um ein möglichst gutes Ergebnis bei der künftigen Höhe und Dynamisierung der Regionalisierungsmittel zu erreichen.

EVG fordert ganzheitliches Konzept zur Werkestruktur DB AG

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat den Vorstand der Deutschen Bahn aufgefordert, endlich ein zukunftsfähiges Konzept für den Werkebereich vorzulegen. Hintergrund ist die Ankündigung der DB AG, wonach im Bereich der Instandhaltung in den nächsten fünf Jahren rund 1.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Ausschlaggebend für diesen Schritt seien deutliche Kapazitätsrückgänge.

EVG erstattet Strafanzeige nach Eisenbahnunfall in Mannheim

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat gut einen Monat nach dem Unfall im Mannheimer Hauptbahnhof Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Firmen „ERS European Railways GmbH“ und „Railway Solution Direkt“ gestellt. Nach sorgfältiger juristischer Prüfung haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Es bestehe der Verdacht, dass sich das Eisenbahnverkehrsunternehmen, ebenso wie der Personaldienstleister, der fahrlässigen Körperverletzung beziehungsweise des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr strafbar gemacht habe.