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Tarifverhandlungen DB AG: EVG bekräftigt Entgeltforderungen - weitere Abschlagszahlungen gefordert

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat in der Tarifverhandlung mit der DB AG am 9. März ihre Forderung nach einer einheitlichen Entgelterhöhung bekräftigt. Die EVG verlangt 6 %, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle Beschäftigten. Dies gilt auch für die Beschäftigten der Dienstleistungsunternehmen. Auch fordert die EVG einen Tarifvertrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems.

Länder müssen bei Regionalisierungsmitteln hart bleiben

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) unterstützt die Position der Bundesländer im Streit um die Regionalisierungsmittel. „Wir begrüßen, dass die Länder den Vermittlungs-ausschuss anrufen und gehen davon aus, dass sie in dieser Auseinandersetzung hart bleiben“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Ihre Position ist richtig: Die Regionalisierungsmittel müssen deutlich erhöht werden.“

EVG von Tarifverhandlungen mit DB AG enttäuscht: „Arbeitgeberseite auf Talfahrt“

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zeigt sich enttäuscht über den Verlauf der Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn. „Wir haben Lösungswege erwartet und stellen fest, dass sich der Arbeitgeber auf Talfahrt befindet“, sagte die Stellvertretende Vorsitzende und Verhandlungsführerin der EVG, Regina Rusch-Ziemba. „Es hat in der 5. Verhandlung keinerlei Bewegung auf der Arbeitgeberseite gegeben. Wir liegen Welten auseinander.“ Die EVG erwarte jetzt am 23. Januar ein deutlich verbessertes Angebot von der DB AG.

EVG gewinnt Aufsichtsratswahlen in den Gesellschaften der DB AG

Die EVG hat die Aufsichtsratswahlen in 19 Gesellschaften des Bahnkonzerns klar für sich entscheiden können. "Mehr als 91 Prozent aller Mandate gehen an die neu gewählten Aufsichtsräten der EVG", machte der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, deutlich. "Das Wahlergebnis ist ein deutliches Signal dafür, dass die Beschäftigten der Spaltung der Belegschaft eine Abfuhr erteilten", stellte Hommel fest. Die Wähler hätten der EVG einen klaren Auftrag gegeben.

EVG fordert, die Gespräche über die Zukunft von Eberswalde ernsthaft und mit dem Ziel einer Einigung zu führen

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

EVG begrüßt Ja des Bundestages zum neuen Vergabegesetz

- Personalübergang bei Ausschreibungen besser geregeltDer Vorsitzende des Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, begrüßt die Entscheidung des Deutschen Bundestages zum neuen Vergabegesetz. "Mit Ihrem Ja zu der von der EVG geforderten Soll-Vorschrift bei der Personalüberleitung haben die Abgeordneten die Rechte der Beschäftigten deutlich gestärkt", betonte Kirchner. "Das ist ein großer Erfolg für uns! Dafür hat die EVG lange gekämpft."

EVG fordert mehr Geld auch für die Schiene

Die EVG hat deutliche Kritik an den einseitigen Investitionszusagen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt geübt. Der will von 2018 an jährlich 4,8 Milliarden Euro mehr in die Straße investieren. "Die Eisenbahn wird dabei wieder völlig ignoriert", kritisierte der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner. Die EVG fordere den Bund schon seit langen auf, mehr in den Verkehrsträger Schiene zu investieren. So seien im Bundesgebiet rund 1400 Eisenbahnbrücken dringend sanierungsbedürftig, zudem fehlten jährlich 1,2 Milliarden Euro, um alle Mängel im Netz beheben zu können. Zwischenzeitlich habe sich der Investitionsrückstau auf 30 Milliarden Euro aufaddiert.

EVG sieht Schwachpunkte bei der Fortschreibung der Regionalisierungsmittel

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bewertet, nach einer ersten Prüfung, einige Aspekte des vorliegenden Kompromisses der Länderverkehrsminister zu den Regionalisierungsmitteln kritisch. "Die Forderung, die Zuschüsse des Bundes für den regionalen Bahnverkehr auf mindestens 8,5 Milliarden Euro pro Jahr anzuheben, wird von uns voll und ganz mitgetragen", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich.