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Urteil zu Nürnberger S-Bahn: EVG fordert endlich klare Schutzvorschriften

Urteil zu Nürnberger S-Bahn: EVG fordert endlich klare Schutzvorschriften

Die EVG fordert als Konsequenz aus der Entscheidung zur Nürnberger S-Bahn klare Schutzvorschriften für die Beschäftigten im Schienenpersonen-Nahverkehr. „Die derzeitigen Beschäftigten der Nürnberger S-Bahn leben seit Monaten in Ungewissheit über ihre berufliche Zukunft. Sie haben eine klare Perspektive verdient“, sagte EVG-Vorstand Reiner Bieck. Das Oberlandesgericht München hatte am Donnerstag entschieden, dass das Unternehmen National Express (NX) das S-Bahn-Netz der Frankenmetropole vorerst nicht übernehmen darf.

"Draußen muss endlich was ankommen"

"Draußen muss endlich was ankommen"

Die EVG setzt sich weiter für echte Verbesserungen für die Beschäftigten im Fernverkehr ein. Das neue Fernverkehrskonzept der DB ist zu begrüßen, kann aber nicht alles sein. Was darüber hinaus getan werden muss, haben engagierte Kolleginnen und Kollegen aus dem Bordservice in einer Fachkonferenz in Fulda besprochen. Fazit von EVG-Vorstand Reiner Bieck: „Wir werden gemeinsam dazu beitragen, dass wir mehr Druck auf den Kessel bekommen. Denn die Leute draußen haben ein echtes Problem, und bei denen muss endlich spürbar etwas ankommen.“

4-Länder-Treffen der Zugbegleiter

4-Länder-Treffen der Zugbegleiter

Ob Sicherheit im Zug, Verfügbarkeit und Zustand der Fahrzeuge oder die demografische Entwicklung - die Beschäftigten in den Zügen haben überall mit denselben Problemlagen zu kämpfen. Mit den 4-Länder-Treffen hat die EVG seit langem schon ein Format, um solche Entwicklungen zu besprechen und grenzüberschreitend gemeinsame Strategien zu entwickeln. So auch beim jüngsten Treffen der Zugbegleiter in Österreich.

Neues Fernzug-Konzept der DB: „Positive Rolle vorwärts“

Neues Fernzug-Konzept der DB: „Positive Rolle vorwärts“

Die EVG wertet das am Mittwoch vorgestellte Fernverkehrs-Konzept der DB grundsätzlich positiv. Die Deutsche Bahn hatte angekündigt, in den kommenden Jahren mehr Fernzüge fahren zu lassen und auch weitere Städte an das Netz anzubinden. In diesem Zusammenhang sollen rund 1.500 Stellen neu geschaffen werden. „Das ist in der Geschichte des Personenverkehrs ein Novum, aber auch zwingend notwendig und damit die von uns geforderte positive Rolle vorwärts“, stellte EVG-Vorstand Reiner Bieck fest.

Nachtzüge vor der Renaissance - in Österreich

Nachtzüge vor der Renaissance - in Österreich

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wollen das eigene Nachtzugnetz grenzüberschreitend auszuweiten. ÖBB-Chef Kern rechnet mit einem Wachstum in diesem Segment von 4 Prozent und will 230 Millionen Euro in neue Züge investieren. Ein scharfer Kontrast zum Sparprogramm der Deutschen Bahn, die das Produkt Nachtzug aufgeben will. Die Allianz pro Schiene begrüßte die Ankündigung. „Der Nachtzug ist ein fester Teil der Eisenbahnkultur, dem viele Reisende sogar ein besonderes Flair zugestehen“, so Geschäftsführer Dirk Flege.

Arbeitszeitregelung auch für selbstständige Lokführer!

Arbeitszeitregelung auch für selbstständige Lokführer!

Erfolg der EVG: Die Bundesregierung regelt die Arbeitszeit für selbstständige Lokführer. Sie sollen genau wie angestellte Lokführer behandelt werden. Das steht in der 11. Verordnung zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften. Der Bundesrat muss noch zustimmen. Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) schreibt künftig vor (in § 47, Abs. 6): Eisenbahnen müssen Regelungen über die Arbeitszeit und Ruhezeit aller betrieblich eingesetzten Personen aufstellen.