4-Länder-Treffen der Zugbegleiter

Ob Sicherheit im Zug, Verfügbarkeit und Zustand der Fahrzeuge oder die demografische Entwicklung - die Beschäftigten in den Zügen haben überall mit denselben Problemlagen zu kämpfen. Mit den 4-Länder-Treffen hat die EVG seit langem schon ein Format, um solche Entwicklungen zu besprechen und grenzüberschreitend gemeinsame Strategien zu entwickeln. So auch beim jüngsten Treffen der Zugbegleiter in Österreich.

Ob Sicherheit im Zug, Verfügbarkeit und Zustand der Fahrzeuge oder die demografische Entwicklung - die Beschäftigten in den Zügen haben überall mit denselben Problemlagen zu kämpfen. Mit den 4-Länder-Treffen hat die EVG seit langem schon ein Format, um solche Entwicklungen zu besprechen und grenzüberschreitend gemeinsame Strategien zu entwickeln. So auch beim jüngsten Treffen der Zugbegleiter in Österreich.

In den 4-Länder-Treffen kommen Beschäftigte verschiedener Berufsgruppen aus den deutschsprachigen Ländern - Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg - regelmäßig zusammen.

Beim Treffen in Bad Goisern stand diesmal auch die Digitalisierung (Arbeit 4.0) im Mittelpunkt der Diskussionen. Sie verändert die Arbeit der Beschäftigten auch auf dem Zug. Die Digitalisierung ist einer der Gründe, warum der personenbediente Verkauf immer mehr zurückgefahren wird. Hier wirkt sich aber ebenso der scharfe Wettbewerb aus. Die Folge: Den Kunden fehlen Ansprechpartner, der Service verlagert sich immer mehr in die Züge.

Auf diese und andere Entwicklungen will die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) mit einem Aktionstag- „Zugbegleiter" hinweisen.