Klarer Sieg für EVG bei DB Aufsichtsratswahlen
Die EVG hat die Aufsichtsratswahl bei der Deutschen Bahn klar gewonnen. Künftig besetzt die EVG 54 der 64 Aufsichtsratsmandate auf Arbeitnehmerseite.
Die EVG hat die Aufsichtsratswahl bei der Deutschen Bahn klar gewonnen. Künftig besetzt die EVG 54 der 64 Aufsichtsratsmandate auf Arbeitnehmerseite.
„Gewalt kennt keine Grenzen. Es macht uns als Europäer:innen aus, gemeinsam Lösungen zu finden“, so der stellvertretende EVG-Vorsitzende Kristian Loroch auf einer internationalen Tagung zum Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Wien.
Im Rahmen der 18. ordentlichen Sitzung KBR-Ausschuss Bildung wurde eine wichtige Personalentscheidung getroffen: Die Wahl einer neuen Vorsitzenden für den Bildungsausschuss.
Mannheim heute mal am Schluss, aber natürlich keineswegs hinten! In der Kurpfalz-Metropole beendet der EVG-Vorsitzende Martin Burkert die erste Woche seiner diesjährigen Sommertour. Am Morgen aber besuchen wir noch einen Betrieb in Karlsruhe, die Betriebszentrale.
Trotz massiver Bedenken der Beschäftigten und ihrer Vertreter:innen hat DB Fernverkehr das Projekt „NovaVL“ eingeführt. Jetzt zeigt sich, dass die Warnungen mehr als begründet waren.
Die Bewerbungsfrist für den "Deutschen Betriebsräte-Preis 2015" endet am 30. April. Mit diesem Preis werden jährlich engagierte und erfolgreiche Interessenvertreter gewürdigt. Einzelne Betriebsratsmitglieder, komplette Gremien oder Fraktionen können sich bewerben. Im vergangenen Jahr wurde das Projekt "Sicher unterwegs" von EVG-Betriebsräten mit dem Deutschen Betriebsrätepreis in Bronze ausgezeichnet.
Die EVG konnte ihre Stellung in den Aufsichtsräten bei der Deutschen Bahn weiter ausbauen. „Die übergroße Mehrheit der Beschäftigten der Bahn AG trägt damit unseren Kurs mit und hat der Politik der Spaltung so eine klare Absage erteilt", sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat im Hinblick auf die geplanten Veränderungen bei der DB AG, die Haltung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat deutlich gemacht. "Die heutigen Geschäftsfelder der DB AG sind prägend für das Unternehmen und müssen deshalb für die Zukunft dauerhaft innerhalb des Konzerns gesichert werden", forderte Kirchner. "Hier geht es auch um Menschen und Arbeitsplätze," stellte er klar. Nach Maßgabe der EVG dürften keine Geschäftsteile des Konzerns aufgegeben oder verkauft werden.
Der Transdev-Konzern nimmt derzeit offenbar Datenerhebungen und Bewertungen in den bestehenden Kundencentern vor. Warum, wozu -dazu wollte er bisher nicht Stellung nehmen. Weder gegenüber dem Teil-Konzernbetriebsrat noch gegenüber einem Anwalt des Teil-KBR.
Kolleginnen und Kollegen im Fahrdienst wollen rechtzeitig wissen, wie sie an Weihnachten und Silvester arbeiten. Zu Recht! Da sind sich die EVG und die Gesamtbetriebsräte Fernverkehr, Regio und Cargo einig. Der Arbeitgeber aber blockiert. Deshalb erhöhen wir den Druck auf die DB AG.