
Gemeinsam auf dem Weg für eine erfolgreiche Zukunft der DB Cargo
Gemeinsam haben Gesamtbetriebsrat und Vorstand der DB Cargo einen wichtigen ersten Schritt getan, um die Wettbewerbsfähigkeit der DB Cargo zu erhöhen und Arbeitsplätze zu sichern.
Gemeinsam haben Gesamtbetriebsrat und Vorstand der DB Cargo einen wichtigen ersten Schritt getan, um die Wettbewerbsfähigkeit der DB Cargo zu erhöhen und Arbeitsplätze zu sichern.
Um die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und des Unternehmens nachhaltig zu sichern, wurden zwischen dem Konzernbetriebsrat (KBR) der DB AG, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und dem Gesamtbetriebsrat (GBR) der DB Cargo sowie der DB AG und der DB Cargo intensive Gespräche geführt.
Die ETF wurde von der nationalen Eisenbahnsektion NSZZ Solidarność über die kritische Situation bei der staatlichen polnischen PKP-Cargo und ihren Tochtergesellschaften informiert. Demnach sollen 30 Prozent der Belegschaft für einen Zeitraum von 12 Monaten beurlaubt und ihr Einkommen auf 60 Prozent ihres Durchschnittslohns reduziert werden.
Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und Verbänden hat am Donnerstag einen Fünf-Punkte-Plan für einen Neustart bei den Verkehrsinvestitionen vorgestellt. Hintergrund sind die aktuellen Planungen im Bundeshaushalt 2025 und insbesondere die des Bundesverkehrsministeriums.
Der Druck des Konzernbetriebsrates und der Gesamtbetriebsräte zahlt sich aus: Betriebsräte und Vorstand von DB Cargo sitzen wieder am Tisch. Das ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs, das am Mittwoch in Berlin stattgefunden hat.
Die EVG war am Dienstag auf der Demo eines breiten Bündnisses der französischen Eisenbahngewerkschaften unter Beteiligung von CGT, CFDT, UNSA und SUD-Rail in Paris vertreten. Hintergrund: die EU-Kommission will so genannte Verlustausgleichen nicht länger dulden.
Ein Krisengespräch mit Wirkung: Der DB-Vorstandsvorsitzende Richard Lutz wird die Lage bei DB Cargo jetzt zur Chefsache machen. Das hat Lutz in einem Treffen mit dem Konzernbetriebsrat zugesagt.
Mit großer Wut im Bauch hat der EVG-Bundesvorstand erneut die katastrophale Situation bei DB-Cargo diskutiert. Die andauernde Weigerungshaltung des Cargo-Vorstandes, mit unseren betrieblichen Interessenvertreter:innen über die Zukunft des Unternehmens auf Augenhöhe zu sprechen, hat auch bei den Kolleg:innen anderer Unternehmensbereiche für Empörung gesorgt.
Das Ringen um die Zukunft von DB Cargo hat auch das EU-Parlament erreicht. Auf Einladung des EU-Parlamentariers René Repasi (SPD) haben Gewerkschafter, Vertreter von Unternehmen und EU-Politiker in Brüssel über die Zukunft des Schienengüterverkehrs diskutiert.
Rund 350 Betriebsrätinnen und Betriebsräte der Deutschen Bahn haben am Dienstag, den 9.4.2024, in Fulda gegen die Kahlschlagpläne bei DB Cargo demonstriert. Das Unternehmen will mindestens 1.600 Arbeitsplätze abbauen, obwohl seitens der Mitbestimmung tragfähige Alternativpläne vorgelegt wurden. Dagegen regt sich nicht nur bei den Beschäftigten, sondern auch in der Politik deutliche Kritik.